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BeitragVerfasst: 28.08.2008, 13:21 
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Frachtpilot
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Registriert: 03.09.2006, 08:06
Beiträge: 300
Wohnort: München
Hi,

tja, es wurde dann doch erst gestern vormittag, bis der Heli erstmals abheben konnte. Wahnsinn, ich musste alles neu einrichten! Der Jazz machte erstmal überhaupt nichts am neuen Empfänger: kein Piepen, nicht einmal die LED leuchtete! Und dann ließ er einfach den Rotor hochlaufen, trotz Autorotation EIN und Gaskurve auf 0%! Der hat glatt das Futaba-0% als Vollgas gewertet und ließ sich nicht mehr abstellen. Da musste ich dann beherzt reingreifen und Akku abziehen. Dabei hat er mich rechts am Unterarm erwischt: recht deutliche Wunde im Fleisch und blauer Unterarm.

Naja, heute nachmittag geht es dennoch wieder fliegen! Jetzt ist nämlich alles eingestellt!

Viele Grüße,
Roger

_________________
DF4 (324 g)
- Motorkühlkörper, LED-Beleuchtung, Digi-Cam, Graupner SPEED 300 6V, 8er Ritzel, 3x Original-Akkusatz

T-Rex 450S (leider seit Beginn mit Störungen)
- RCM-BL430X, Jazz 40-6-18, GY401, Hitec 3x65 + 56, OBU 2.2, SMC16scan, Blattschmied GCT X-treme, 3x Saehan 3S 2500 20C

Außerdem: PicooZ, paar X-Twins, Do 228 und Piper J3

Sonstiges: MX-16s, Ultramat 12, LiPo-Balancer 5plus, PhoenixRC Simulator, DMFV

Web: http://www.family-golz.homepage.t-online.de


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Verfasst: 28.08.2008, 13:21 


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BeitragVerfasst: 28.08.2008, 13:46 
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"Pour le Mérite" Träger

Registriert: 02.08.2007, 13:13
Beiträge: 3906
Wohnort: Frankfurt
Erstmal gute Besserung, ist unschön sowas...
Aber in den Rotor greifen ist halt schon etwas naja... Doof?^^

Der Regler hat 12s Sanftanlauf, in der Zeit hat man den Kerl doch am Kopf gepackt und festgehalten? Zumindest hab ich das als er aufm Schreibtisch einfach so angelaufen ist. :roll:


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BeitragVerfasst: 28.08.2008, 14:57 
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Jagdflieger
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Registriert: 02.12.2006, 17:36
Beiträge: 618
Wohnort: Langenargen am Bodensee
Hi,

ich glaub das macht jeder mal mit! Mehr oder weniger schmerzhaft...

Bei mir gab's auch mal 'ne rote Schweinerei auf der Werkbank. So gerade noch ohne Nähen.

Seitdem benutze ich für alle Einstellarbeiten einen ganz schwachen 7,2 Volt Akku. Da läuft der Heli nur ganz zögerlich an, wenn überhaupt.
Für 450er Helis benutze ich einen 6 Volt Akku zum testen. Da funktioniert das BEC noch gut, und der Vogel kann Dir nicht ins Gesicht hüpfen.

Es gibt auch andere Methoden, wie Ritzel vom HZR wegschwenken, da muss man dann aber das Zahnflankenspiel neu einstellen hinterher.
Oder eine Leitung vom Brushless abziehen. Das mögen zwar manche ESCs nicht; beim Jazz ist es kein Problem. Dann kann der Motor auch nicht anlaufen.

_________________
Many happy Landings!

C@rsten


T-Rex 600 CF|VBar|Pletti 30-12HE|JAZZ55-10-32|UBEC|3X9252|1XBLS251|2X3700/5s=10s|Radix 600|TT
Futaba FF7, 2,4GHz


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 Betreff des Beitrags: Re: Zu früh gefreut...
BeitragVerfasst: 05.09.2008, 20:45 
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Mechaniker

Registriert: 12.07.2007, 21:07
Beiträge: 5
Hallo,
mir ging das genauso. Frust wegen Aussetzern bei verschiedensten Reglern. Zum Schluß mit Autorototion. Auch die guten Kontroniks haben teilweise gezuckt. Jetzt weiß ich, es sind die Steckkontakte gewesen. Die männlichen sind z.T. zweiteilig und können evtl. sogar spürbar in sich verdreht werden. Einfach die Dinger komplett verlöten. D.h. die Goldkontaktstecker zwischen Regler und Motor. Seitem bereits mindestens zwei Flugstunden ohne einen falschen Zucker. Das gab es noch nie.

Viel Erfolg beim Löten.

Gruss
Ralf

Roger hat geschrieben:
Hi Ihr,


Zu früh gefreut (wieder mal)... :cry:


Heute morgen war ich noch mit 2 Akkus los, da wir nur 8 Grad hatten, Sonnenschein und quasi kein Wind. Also: knapp 10 Minuten wunderbarer Flug ohne Störungen. Dann den zweiten Akku rein: nach 2 Minuten setzt der Motor aus, Notlandung über Autorotation aus 4 Metern Höhe. Klappte überraschend gut, hatte das nur im Simulator schon einmal geübt.

Ich denke mir: naja, vielleicht ein Fail-Safe, starten wir einfach noch einmal. Ich habe dabei nicht den Akku abgezogen und erneut angesteckt, um alles nochmals zu initialisieren, hätte ich vielleicht machen sollen. So also nochmals in der Luft, und beim langsamen Vorwärtsflug nach einer weiteren Minute wieder Motoraussetzer, diesmal komme ich leider etwas zu schräg runter und die nagelneuen Blattschmieds haben Bodenberührung: die sind hin, außerdem eine Kufe, Heckrohr war eingeschoben, eventuell verbogen. Die Hauptrotorwelle müsste ich mir noch im Detail ansehen, Hebel scheinen noch alle ok zu sein.

Bild

Tja: das Einzige, was noch nicht gewechselt wurde, ist der Motor und der Sender. Das wäre also jetzt dran. Akkudefekte würde ich ausschließen, da ich mit beiden Blocks Aussetzer/Störungen hatte.

Wenn ich jetzt noch einen neuen gescheiten Motor kaufe und wieder ein paar Ersatzteile, bin ich bei nochmals 200 Euro. Macht dann in Summe 500 Euro für die beiden Abstürze für die Fehlersuche, die wieder einmal auf Technikdefekte zurück gehen und kein Pilotenverschulden sind. Mein Proposal von 500 Euro vor über einem Monat habe ich damit ganz gut getroffen (leider habe ich meistens recht bei sowas).

Vielleicht hätte ich mir die 300 Euro sparen sollen und hätte das doch dran gegeben mit dem Hobby... Spaß macht das nämlich so noch immer nicht, insbesondere wird mir das so unverschuldet zu teuer. :cry:


Viele Grüße,
Roger

_________________
T-Rex 450 S ALU LGT 2100, T-Rex 450 S Carbon GY401, Raptor 50 V2, EVO9, Phoenix Simu.
LiPo 2300 mAh


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