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BeitragVerfasst: 12.04.2008, 14:27 
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Frachtpilot
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Hi cnlb86,


ich hatte ja auch Servozucken, allerdings auf allen Kanälen und über den R16scan. Ich hätte da noch folgendes beizusteuern:

Viele Piloten sind der Meinung, dass ein Einsauen des Heckriemens da keinerlei Besserung bringt bezüglich Elektrostatik. Ich habe mich daher bisher nicht dazu durchgerungen.

Was bei mir auffiel: mein Original-Heckriemen ist an einer Stelle am Ausfransen, dort zieht der 5 cm lange Fäden. Wenn die dann mit über 8000 Umdrehungen des Heckrotors durch das Heckrohr gezogen werden, können sich da durchaus statische Aufladungen bilden. Ob das Spray das verhindern kann, möchte ich jetzt nicht beurteilen.

Mein Tipp wäre:
- Heckriemen zeitig inspizieren und ersetzen
- Welchen Regler hast Du: der Align ist ein Störimpulssender, der noch dazu wenig belastbar ist bezüglich BEC und hier schnell instabile Versorgungsspannung liefert (zumindest meiner)
- Antenne würde ich nicht vorne um die Haube legen, in der ich jetzt laut Abbildungen den Regler vermute. Der dürfte jetzt gut einstreuen (oder ist das ein Jazz?)

Viele Grüße,
Roger

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Verfasst: 12.04.2008, 14:27 


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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 07:54 
cnlb86 hat geschrieben:
Im Grunde könnte ich doch auch so ein Spray benutzen oder verträgt der Keilriemen diese "alkoholische Lösung nicht"?

Vielleicht ist es einfach am besten auf snipe's tipp mit dem cockpitspray zurückzugreifen!

Gruß
Christof



So ein Spray ginge auch, keine Frage. Das ist nichts anderes als ein Cockpitspray.

Gruß
Jack


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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 10:36 
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Jagdflieger
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Hallo zusammen,

habe das ganze Kapitel jetzt sehr ammüsiert durchgelesen. Eigentlich sollte ich ja jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, aber ich werde mich jetzt dezent zurückhalten.

Das mit dem Spray ist durchaus nicht falsch, kann aber auch keine Wunder vollbringen. Sowas nutze ich seit einiger Zeit auch, und es gab - seit ich Regler getauscht und Spray eingesetzt habe - keine Funkstörungen mehr.
So eine Antennenverlegung vorn um die Haube ist sicherlich sehr kreativ, halte ich aber auch nicht gerade für ideal. Teste sie aber erst mal, vielleicht ist die Art, sie zu verlegen, vielleicht doch besser als man glaubt.

Grüßle Marco



Aber - Entschuldigung, wenn ich das doch noch sagen darf - es läuft runter wie Öl, dass auch ein SMC16scan (PCM) nicht mit den gängigsten Störungquellen fertig wird.

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Grüßle Marco

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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 13:06 
Zitat:
Aber - Entschuldigung, wenn ich das doch noch sagen darf - es läuft runter wie Öl, dass auch ein SMC16scan (PCM) nicht mit den gängigsten Störungquellen fertig wird.



Kann ich verstehn! :lol:

Aber es hat ja auch keiner behauptet, dass ein PCM das narrensichere Allheilmitel schlechthin ist. Er ist halt für die 70 Euronen, die er kostet, immer noch der beste erste Schritt, seinen Heli sicherer zu machen.

Anbei: statische Aufladungen sind ein dermaßen starker Tobak, dass die einfach auch "von hinten" am Empfänger vorbei wüten. Da scheint der SMC etwas ungünstig aufgebaut zu sein, am Antenneneingang filtert er wohl alles weg und wenn man EXTERNE Störungen hat, ist er immer noch einer der Sichersten. Aber wenn die Versorgungs-Spannung verseucht ist oder statische Entladungen die Servokabel "infizieren", dann sind das Dinge, wo selbst ein 2,4GHz-Receiver seine liebe Not hätte.

Es ist richtig, man sollte auf JEDEN FALL den Heli selber schon möglichst störungsarm halten, dann funktiniert auch ein R700. Aber dieser, wie auch der rR6 ist zumindest gegen alle externen Störungen sehr anfällig, während der PCM da seinen "Hold" und "Failsave" einsetzen kann und vorher schon durch die Fehlerkorrekturbits weit mehr Signale noch sauber verarbeitet, als dies R700 oder R15 je könnten.

Kanns ja auch nicht ändern. Leute, ich - und ein paar andere hier - hatten diese Diskusionen längst vor 20 jahren gefüht. Ich hatte noch mit Amplitudenmodulation begonnen, ehe man sich die teuere Frequenzmodulation leisten konnte. Aber als dann schließlich PCM kam, war es keine frage mehr, ob, sondern nur noch WANN man sich so eine Anlage leisten konnte. Denn das zugrundeliegende Prinzip leuchtete damals JEDEM ein. Klar ware deswegen nicht alle Probleme auf einen Schlag behoben, aber NIEMAND, den ich kenne, kam auf die Idee, nun wieder zurück zu PPM oder gar AM zurückzuwollen.

Kurzum: mir kommt das alles oft ein bisschen wie "früher war alles besser" oder "alles ausser 2,4GHz ist kalter Kaffee) vor. Die Wahrheit liegt doch ganz woanders, nämlich dort, was sich der Einzelne auch leisten kann. Aber da ist die Sache ganz einfach:
- wer PPM hat und KEINE Probleme, braucht auch nix zu ändern.
- wer neue Probs hat, sollte erstmal einen PCM anschaffen, ehe er sich einen doppelt so teuren JAZZ zulegt.
- Wer noch gar nichts hat, macht nix falsch, sich mit 2,4 anzufreunden.

Doch bei all dem gilt für ALLE: Statische Aufladungen und unsaubere Stromversorgung sind Gift für nahezu JEDES System und sollten grundsätzlich eliminiert werden.


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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 17:38 
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also nachdem was hier so an symptomen steht, käme ich zu dem schluß, daß enweder das servo nen schuß hat, oder der betreffende servoausgang am empfänger.
da beim tausch der servos, der effekt auf den servoausgang bezogen bleibt, läßt das nur die folgerung zu, daß der betreffende ausgang die macke hat.

ich selbst habe 4 smc16scan im einsatz, rexl, dickrex, freya und extra. alle einwandfreiestenststst!

auch bei einem guten produkt wie dem smc16scan, können mal bauteilefehler auftreten, sei es durch kalte lötstellen, oder beschädigung durch elektrostatik bei der herstellung (selten, aber durchaus nicht ausgeschlossen, besonders bei nachtschichten! ich arbeite im bereich qualitätsmanagement in der industrie und weiß wovon ich rede ;-) ). dann treten besonders gerne sog. "dynamische fehler" auf, also fehler, die bei einfachen funktionsprüfung nicht auffallen, erst im zusammenspiel mit mehreren faktoren nach einer gewissen zeit, zb durch bauteileerwärmung. um die sache noch a bissl einzugrenzen: kalte lötstellen äußern sich eher bei mechanischer störeinwirkung (vibration bei laufendem motor), elektrostatische beschädigungen eines bauelements während der bestückung äußern sich auch ohne mechanische fremdeinwirkung. elekrostatische aufladung während des betriebs als ursache schließe ich weitgehend aus, weil davon ebenfalls wieder ALLE servosausgänge betroffen wären - mit einer ausnahme: das servo selber bekommt die el-statischen aufladungen ab. das konnte aber zuvor bereits durch den servotauschtest ausgeschlossen werden, den der effekt blieb servoausgangsbezogen! bleibt also der defekte empfänger übrig. ;-)

wie walter schon sagte, schließt pcm antennenprobleme eher aus, zumal das dann ALLE ausgänge beträfe und NICHT nur einen!

wenn du die möglichkeit hast, tausche mal den empf gegen einen anderen smc16scan und beobachte, was passiert. dann hast du was in der hand als schlagenden beweis für o.g. ausführungen.

meine empfehlung: reklamiere den empfänger, hast ja garantie. er ist defekt, auch wenn graupner was anderes behauptet! du HAST den beweis, daß es so ist, wenn du den gegencheck mit einem anderen empf gemacht hast.

hoffe geholfen zu haben,
viele grüße,
o.d.
;-)

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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 18:23 
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Frachtpilot
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Hi Jack,

mal eine Frage: bei mir war der Align-Regler ein ganz übles Teil, so meine aktuellen Vermutungen. Der kam mit Regler-Gas-Stellung über 60% überhaupt nicht klar und sorgte dann dafür, dass die BEC-Spannung zunehmend spinnt. Hatte vor ein paar Wochen noch einen Absturz bei einem Kollegen wegen eines defekten Align-Reglers, auch BEC-Syndrom. Da war bei mir klar: wenn der Rex mal wieder aufgebaut wird (und zunehmend könnte ich mir das glatt mal wieder vorstellen bei dem Wetter), ist 100% der Align-gegen-Jazz-Tausch das erste, was ich mache! Ganz klar noch vor dem R16-gegen-SMC16-Tausch! :wink:

Daher mal eine Frage an alle: fliegt einer von Euch zusätzlich zum BEC noch mit einer 4-Zellen-Empfängerstromversorgungsnotbatterie, die er glatt einfach parallel z.B. an Empfängereingang 8 angesteckt hat, zum Abpuffern der BEC-Regler-Versorgungsspannung? Ich denke nach meinen aktuellen Erfahrungen gerade darüber nach...

Viele Grüße,
Roger

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BeitragVerfasst: 13.04.2008, 18:32 
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ja, ich. aber nur im dickrex. beide rexe sind mit jazz ausgerüstet, aber ich frage mich, wie (beim dickrex) die 4 amp durch das dünne käbelchen "durchsickern" sollen ohne nennenswerten spannungsabfall. :n169: allein deswegen schon der pufferakku.

nochwas: wenns die versorgungsspannung ist, zappeln ALLE, nicht nur einer ;-)

grz o.d. ;-)

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BeitragVerfasst: 14.04.2008, 08:46 
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Buschpilot

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Rex? CFK Chassis? Beim Kollegen (Basti205) waren die Störungen verschwunden, nachdem er die CFK Seitenteile gegen Gfk ausgetauscht hat. Sieht nun nicht mehr so schick aus, fliegt aber ordentlich.

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Gruß, Jörg!

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Beiträge: 4458
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Hallo Guido,
was hast du denn da für ein saublödes Bildformat auf Seite 1. Das bläst ja die ganze Seite auf - und sowas von dir? tztztzt....
Also les dir bitte mal wieder die Forenregeln durch und mach's kleiner sonst muss ich deine zwei Süssen leider eliminieren :cry:

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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