Hi Jochen,
sooo schlimm ist es nicht, daß er gleich auf der Wiese endet
.
Über den Starrantrieb gehen die Meinungen hier auseinander.
Ich habe ihn damals gleich mitbestellt, wegen
- vermeidung von statischer Aufladung durch den Riemen
- kein lästiges Nachspannen des Riemens wenn´s kalt draußen wird
- Absturtzgefahr durch gerissenen Riemen (ist mir mal passiert)
- man hat gleich ein Alu- Heckgehäuse.
Natürlich (Wahrscheinlich) geht bei einen Crash mit Heck voran mehr kaputt.
Ein ünschöner Nebeneffekt des Starrantriebs ist, daß die Kegelräder etwas Spiel haben, kann man auch nicht einstellen.
So entstehen leichte "Lastwechselvibrationen" , mit denen der übrerempfindliche LTG 2100 nicht klarkommt.
Auf dem Heckantriebsgehäuse, wo der Gyro normalerweise sitzt, geht gar nix.
Auf der "weichen" Platte für den Empfänger hat´s funtioniert, bis es jetzt kalt wurde
und er durch das steifer gewordene Klebepad wieder gezappelt hat.
Jetzt werde ich das originale Klebepad durch ein weicheres von Robbe erstetzen und hoffe, daß dann Ruhe ist.
Ähnliche Probleme hatte ich übrigends mit meinem 450 S auch mit LTG 2100.
Habe da einen starken Motor eingebaut (MZ A500), der aber auch Vibrationen hat.
Das gleiche Spiel, mußte ihn wieder ausbauen.
Der LTG 2100 ist ein guter Gyro, aber diese Überempfindlichkeit gegen selbst klainste Vibrationen nervt schon.
Ob der LTG 6100 genauso empfindlich reagiert weiß ich aber nicht.
Gruß
Thomas