http://rchelitreff.iphpbb3.com

Fachsimpeln in netter Atmosphäre - hier fühlen sich auch Anfänger wohl
Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 04:24

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 35 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.02.2009, 20:51 
Offline
"Pour le Mérite" Träger

Registriert: 02.08.2007, 13:13
Beiträge: 3906
Wohnort: Frankfurt
Öh...

Dir ist schon klar, dass es vollkommen egal ist ob der drehende Rotor in ne Wand oder den Boden einschlägt? :lol:

Auch dabei kann was verbiegen, gerade Mais ist da doch ziemlich stabil...


Selbst Gras, dass sich um den Heckrotor wickelt kann die Welle verbiegen, das hab ich selbst schon getestet. :n89:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23.02.2009, 20:51 


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.02.2009, 20:56 
Offline
"Pour le Mérite" Träger
Benutzeravatar

Registriert: 27.03.2007, 11:44
Beiträge: 2382
Wohnort: Raum Ffm
Die Hauptrotorwelle verbiegt nicht nur wenn weil er auf die Erde fällt, sondern meistens wenn die
Drehzahl von 2000 auf 0 innerhalb einer Umdrehung passiert, das schafft auch ein Maisfeld :wink:

Warum er aber erst fliegt und dann nicht mehr weiß ich jetzt auch nicht, aber Hauptsache, er tut´s wieder :wink: .

_________________
Zu viele Helis aller Klassen und Herkunft


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.02.2009, 21:00 
Offline
Jagdflieger
Benutzeravatar

Registriert: 15.11.2007, 14:40
Beiträge: 570
Also ich musste letzte Woche feststellen, dass sich auch irgendwelche Wellen (hab noch keine Ahnung welche, Tipp aber auf BLW) leicht verbiegen, wenn man bei ner verünglückten AuRo etwas härter im Schnee aufsetzt... :roll:

Ist halt so aus etwa 1-2 Meter "Runtergefallen"...

_________________
T-Rex450pro Jazz 40-6-18, Scorpion 2221-10 an 4s, Hitec HS5065, BLS257, R617FS, Edge FBL, Mikad Kopf, mini V-Stabi 5.0
MSH Prôtos, Jive 60LV, Scorpion 3026 880KV, Savöx SH-1350, BLS251, R617FS, 470er SAB, mini V-Stabi 4.0
T-Rex700 SuziHans,Jive 80HV, Scorpion 5025, DS610, BLS251, 690er Edge,V-Stabi 5.0
Futaba T8 2.4 GHz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.2009, 09:15 
Deluxe1 hat geschrieben:
Naja, nur Auflegen hilft halt nicht... Da erkennt man ja garnichts. :roll:

Das war jetzt grad nicht dein ernst, oder? :shock:

Deluxe1 hat geschrieben:
Die Welle sollte man schon auf der Oberfläche rollen lassen können und von der Seite draufschauen. Da erkennt man sofort ob der Lichtspalt gleichmäßig ist. ;)

Es bleibt sich gleich, ob du rollst, oder drehst.

Deluxe1 hat geschrieben:
Ich mach das immer auf ner geschliffenen Granitplatte, funzt einwandfrei. :lol:

DARAUF kommts an: es muss geschlifffen sein (Glas geht schon auch, aber wer hat schon immer dahinter Tageslicht?) und am Besten eben so, dass man es gegen das Licht halten kann.
Eine geschliffene Marmorplatte ist genial, aber wer hat die schon? Eine Schieblehre SOLLTE jedoch jeder Heli-Pilot haben, der einen CP sein Eigen nennt. Und da muss man halt die Welle drehen statt rollen.


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.2009, 09:19 
Offline
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: 28.04.2006, 12:00
Beiträge: 4458
Wohnort: "Weltstadt der Hubschrauber"
Oder in ne Bohrmaschine einpannen, die natürlich absolut rund laufen muss. Da sieht man jeden 100-tel mm.

_________________
Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

Funke MX-16 mit Jeti 2,4GHz Modul TU
Razor 450 Pro, Jazz, LTG2100T & LTS3100G, 3x S3107
Raptor 50 mit OS Hyper, Alukopf, Aluheck, GY-401+9254, 3xHS-5625MG Digi, CSM RL10 Drehzahlregler


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.2009, 10:24 
W_Else hat geschrieben:
Oder in ne Bohrmaschine einpannen, die natürlich absolut rund laufen muss. Da sieht man jeden 100-tel mm.


Auch das erfordert zweierlei, das nicht jeder hat, sonst hätte ich das längst erwähnt:

Eine tatsächlich rund laufende Maschine (was bei den billigen Fabrikaten eher unwahrscheinlich ist) und ein sehr geübtes Auge. Ausserdem: beim normalen Bohrfutter (wie z.B. im weit verbreiteten Akkuschrauber) kannst du die Welle 3x hintereinander einspannen und nur einmal (wenn du Glück hast) läuft sie wirklich rund. Kurzum, die wenigsten haben eine wirklich präzise Maschine, der man auch bedingungslos vertrauen kann.

Was dagegen geht, Welle im Heli testen (gilt für HR udn Heck gleichermaßen):
Drehzahl geben (muss nicht Vollgas sein, aber auch nicht zu langsam) und dann mit dem Fingernagel von UNTEN, also aus Lagernähe hochfahren und genau darauf achten, ob sich nach oben irgendwelche Vibrationen am Nagel einstellen. Man kann deutlich genauer erfühlen als man geradenoch sehen kann. In Lagernähe sollte der Nagel absolut ruhig sein. Wenn man sich nicht sicher ist, spannt man die jeweils neue Welle ein und konntrolliert gegen. Sind auch dann deutlich fühlbare Unruhen in Lagernähe im Spiel, sind die Lager im Eimer.

Auf diese Weise schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe: Wellen UND Lager werden dabei geprüft. Voraussetzung ist, man hat noch jeweils eine Neue als Gegentest zur Verfügung.


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.2009, 11:06 
Offline
"Pour le Mérite" Träger

Registriert: 02.08.2007, 13:13
Beiträge: 3906
Wohnort: Frankfurt
Sniping-Jack hat geschrieben:
Deluxe1 hat geschrieben:
Naja, nur Auflegen hilft halt nicht... Da erkennt man ja garnichts. :roll:

Das war jetzt grad nicht dein ernst, oder? :shock:

Doch, war es. Genug Leute kommen auf die Idee, die Welle einfach auf ne glatte Oberfläche zu legen und meinem die wär nun gerade, weil man nicht durchgucken kann. ;)

Sniping-Jack hat geschrieben:
Deluxe1 hat geschrieben:
Die Welle sollte man schon auf der Oberfläche rollen lassen können und von der Seite draufschauen. Da erkennt man sofort ob der Lichtspalt gleichmäßig ist. ;)

Es bleibt sich gleich, ob du rollst, oder drehst.

Ich hab auch nie was anderes behauptet...

Sniping-Jack hat geschrieben:
Deluxe1 hat geschrieben:
Ich mach das immer auf ner geschliffenen Granitplatte, funzt einwandfrei. :lol:

DARAUF kommts an: es muss geschlifffen sein (Glas geht schon auch, aber wer hat schon immer dahinter Tageslicht?) und am Besten eben so, dass man es gegen das Licht halten kann.
Eine geschliffene Marmorplatte ist genial, aber wer hat die schon? Eine Schieblehre SOLLTE jedoch jeder Heli-Pilot haben, der einen CP sein Eigen nennt. Und da muss man halt die Welle drehen statt rollen.

Ob drehen oder Rollen ist doch pillepalle... Hauptsache man schaut sich die Veränderung des Lichtspaltes bei einer Drehung um die Längsachse an. :lol:

Wegen der Platte... Entweder nen Waschtisch oder man kauft sich eine Messplatte. :lol: Oder eine der günstigsten Varianten ist ein Grabstein. :n69:

Oft überprüfe ich den Lauf aber auch direkt am Heli mit Fingerauflegen, an der entsprechenden Welle. Da kann ich mir evtl. das Ausbauen sparen. :P

Bohrmaschine ist wie Jack sagt schon so ne Sache... Die Wenigsten sind im Besitz einer, die ein ordentlich rund laufendes Futter besitzt. :roll:
Dazu zähle ich mich jetzt auch mal... Wobei ich ehrlich gesagt überhaupt nicht weiss ob es so ist, keine Ahnung wann ich die das letzte mal in der Hand gehabt hab.
Große Sicherheit über den Rundlauf einer Welle gibt mir die Messuhr auf der Drehbank. :lol: Immer mehr Hobbyisten besitzen sowas heutzutage ja... Die fragen aber sicherlich nicht nach, wie sie feststellen ob eine Welle krum ist. :n89:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.2009, 21:29 
Offline
Bomberpilot

Registriert: 10.11.2008, 20:42
Beiträge: 356
Wohnort: Klosterlechfeld
Ich hatte nach dem Tausch der Blattlagergummis auch Vibrationen bei verschiedenen Drehzahlen. Gerade beim meinem GU-365 ist es wichtig diese absolut zu minimieren. Ich habe tagelang die Blätter gewuchtet, bis ich draufgekommen bin, dass die Blatthalter auf beiden Seiten unterschiedlich weit durch die Blattlagergummis weg gedrückt wurden. Feststellen konnte ich dies mit einem Messschieber indem ich auf beiden Seiten von der Bohrung der Blatthalter zum Rotorkopfzentralstück gemessen habe. Dabei hatte ich einen Unterschied von 3/10.!!! Da kann man die Blätter wuchten bis man schwarz wird. Ich konnte nicht feststellen woher dies kam da ich beim Tausch der Gummi's angeblich originale Ringe bestellt hatte. Ich habe dann mal von dem Gummi auf der Seite die weiter heraus stand einfach etwas abgeschnippelt. (ich weiß es gibt da noch so Tip's mit selbst hergestellten Beilagscheiben. Werde ich das nächste mal probieren.) Und jetzt ---- vibriert nicht mal mehr der abstehende Balancer Anschluß des Akkus. Ich denke ich kann jetzt die Verstärkung des GU-365 hochdrehen um zu vermeiden, dass mein Heli sich die Eier schaukelt (O-Ton Sniping-Jack).

_________________
Blade MSR/MCPx/X130
Eigenbau Lama 450
Eigenbau Lama 600
Spektrum DX7


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 09:34 
Offline
Jagdflieger
Benutzeravatar

Registriert: 02.12.2006, 17:36
Beiträge: 618
Wohnort: Langenargen am Bodensee
Hi,

wenn der Heli bei nachlassender Drehzahl anfängt, mit dem Landegestell zu wackeln hat das nichts mit krummen Wellen oder defekten Lagern zu tun, sondern mit der Dämpfungshärte! Oft ist es auch so, dass so etwas erst auftritt, wenn die Temperaturen zurückgehen, also im Winter.

Je leichter ein Heli ist und je härter die Dämpfung, umso mehr hat man das Problem des Taumelns bei geringer Drehzahl. Bei Paddel Köpfen kann man dann einfach die Dämpfung weicher machen, um dem zu begegnen, bei paddellosen wird das schwieriger, da die Regelungen harte Dämpfungen bevorzugen.

Oft bringt es schon was, die Drehzahl um 50 rpm zu verändern, um aus diesem Drehzahlband rauszukommen, wo der Heli taumelt.

_________________
Many happy Landings!

C@rsten


T-Rex 600 CF|VBar|Pletti 30-12HE|JAZZ55-10-32|UBEC|3X9252|1XBLS251|2X3700/5s=10s|Radix 600|TT
Futaba FF7, 2,4GHz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: ..hört hört...
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 19:01 
Offline
Bruchpilot
Benutzeravatar

Registriert: 10.04.2007, 15:35
Beiträge: 68
Wohnort: Bietigheim
Danke Carsten für Deine Meinung...

in der Tat hab ich letztens wieder gedacht das Teil fängt schon wieder bissle an zu virbrieren. Und diesmal hab ich nicht eine einzige Berührung mit irgendwas gehabt ( der heli natürlich :lol: ) nach dem Tausch der Wellen...; Aber ich habe ne recht harte Dämpfung ( 2 Gummis pro Seite). ..bestätigt meine Anfangsvermutung..; Gibts für den T-Rex unterschiedliche oder "Fremdhersteller-Gummis" ? :roll:

Happy Flying,
Mike

_________________
T-Rex450 SE CF TX: MC16-20 RX: Feeltronic FTSync 8DS Gyro: Logigtech LTG2100 Motor: RX430ESC: RX35 Align Akku1: 2500er Seahan 18CAkku2: 2500er Robbe-Ro 20C Akku3: SXS 2200- 25C + BC6e + "Oldy" Schlüter Champion + OSMAX 61 SF


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2009, 19:50 
Offline
Jagdflieger
Benutzeravatar

Registriert: 02.12.2006, 17:36
Beiträge: 618
Wohnort: Langenargen am Bodensee
Beim 450er Rex ist das, wenn ich mich noch recht entsinne so:

Die gummis sind immer so kleine schwarze O-Ringe und man braucht IMMER zwei pro Seite. Außen auf die Gummis kommen so Alu Distanzringe. Die gibt's in breit uns schmal; nimm die schmalen für geringere Drehzahlen.

Ebenso ist es für gemäßigtere Gangart auch sinnvoll, über die Blätter nachzudenken. Je steifer, desto eher die Neigung zum Taumeln bei geringer Drehzahl. Es gibt Align 335 Holzlöffel, die sind super für weniger rpms!

.

_________________
Many happy Landings!

C@rsten


T-Rex 600 CF|VBar|Pletti 30-12HE|JAZZ55-10-32|UBEC|3X9252|1XBLS251|2X3700/5s=10s|Radix 600|TT
Futaba FF7, 2,4GHz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 10:22 
Nur mal so für zwischendurch: merkt denn hier keiner, dass da zwei aneinander vorbeireden? :roll:

Der eine hat Vibrationen (Schütteln) und der Andere redet vom Taumeln, das allein durch das ungünstige Verhältnis zu harter Dämpfung bei zu niedriger Drehzahl verursacht wird und garantiert von keinem als "Schütteln" bezeichnet wird, der es einmal gesehen hat.
Das Schütteln hingegen kommt, wenn der Heli eine Ursache für Vibrationen hat und diese dann bei einer ganz bestimmten Drehzahl (das können mehrere sein, aber eine ist meist besonders ausgeprägt) zu Resonanzen führt. Das hat Carsten ganz richtig erklärt, nur trifft es hier in diesem Fall nicht zu. Also nochmal:

- Vibrationen (Ursache Unwucht, ist IMMER vorhanden, verstärkt sich mit zunehmender Drehzahl bis zur Selbstzerstörung)
- Resonanzen (Schütteln, Ursache Vibrationen, tritt bei einer bestimmten Drehzahl auf, verschwindet aber wieder, wenn dich die Drehzahl ändert)
- Aufschwingen (Taumeln, Ursache zu harte Dämpfung, bzw. zu niedrige Drehzahl*)
* was davon nun "richtig" ist, hängt davon ab, was der Pilot möchte. Wird eine niedrige Kopfdrehzahl gewünscht (Energiesparen, Materialschonung), so muss eine möglichst weiche Kopfdämpfung verbaut werden. Braucht man hingegen eine harte Kopfeinspannung für intensive Manöver, muss die Drehzahl so weit erhöht werden, bis das taumeln aufhört. Und wer BEIDES will, also einen harten Kopf und niedrige Drehzahlen, der kann auf spezielle Blätter zurückgreifen. Helitech bietet sowas an - zumindest für 500er. Und japp, Holzwaffeln sind auch fein und günstig. Aber die haben eben auch ein paar Nachteile. Wer also kleine Drehzahlen mit hochwertigen Blättern möchte, muss sich in Richtung HT oder ähnlichesm umsehen.

Hier im konkreten Fall müssen Vibrationen beseitigt oder zumindest gemindert werden, so gut es eben geht. Danach dann ist eine Drehzahl zu wählen, bei der möglichst keine Baugruppe zu Resonanzen angeregt wird. Das lässt sich aber meist schon gehörtechnisch recht gut bestimmen. Wenn der Heli "seidig" schwebt, ist alles im Lot. Wenn er von Resonanzen geplagt wird, hört man das meist als mehr oder minder rauhen Unterton. Einfach mal testen und ein bisschen Gefühl dafür bekommen. Idealerweise benutzt man dazu - versuchsweise - den Limiter und stellt vorübergehend eine geringfügig höhere Gaskurve ein, um auch höhere Drehzahlbereiche vergleichen zu können.
Dabei muss man sich aber nicht verrückt machen. Jeder Heli reagiert da individuell. Es geht lediglich darum, einmal (und nach crashs erneut) festgestellt zu haben, wie der eigene Heli auf verschiedene Drehzahlen reagiert. Danach stellt man dann die als am "seidigsten" empfundene Drehzahl fest ein und freut sich. Selbstverständlich muss diese innerhalb gewisser Grenzen liegen. Nicht höher als die Blätter erlauben und nicht niedriger, als der eigene Flugstil es erfordert.

Merke: es ist immer DEIN Heli und keiner ist genau wie deiner. Übernimm nicht einfach Regeln, sondern versuche stets zu ergründen, was hinter den Regeln steckt und wende es dann auf deinen Quirl an. Berücksichtige stets das, was du brauchst und von deinem Heli erwartest und handle entsprechend. Dann hast du auch jede Menge Spaß. :)


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 13:41 
Offline
Jagdflieger
Benutzeravatar

Registriert: 02.12.2006, 17:36
Beiträge: 618
Wohnort: Langenargen am Bodensee
Pichblacky hat geschrieben:
Zitat:
Das ganze scheint erst bei leerer werdendem akku zu sein, also nach ca. 5 Minuten Flugzeit. Ursprünglich flige ich mit 2200 Touren die lassen dann wohl nach und dann geht das schütteln los. Wenn ich mit der Drehzahlvorwahl ein bischen hoch gehe ist das Schütteln wieder komplett weg. hat jemand dieses Phänomen schonmal gehabt ? Ein Ausrichten der Blätter kanns nicht sein...unwucht am Kopf schliesse ich aus da keine Vibs mit hoher Drehzahl ( 2200 + )


Das klingt für mich nach Problemen bei nachlassenden Drehzahlen!

_________________
Many happy Landings!

C@rsten


T-Rex 600 CF|VBar|Pletti 30-12HE|JAZZ55-10-32|UBEC|3X9252|1XBLS251|2X3700/5s=10s|Radix 600|TT
Futaba FF7, 2,4GHz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 16:58 
Janu, ich sage ja auch nichts anderes. Ist der Akku voll, dreht er knapp oberhalb einer Resonanz, die durch die Vibrationen hervorgerufen wird und sinkt die Drehzahl, beginnt der Terz.
Klar, rein theoretisch könnte genau dieser Drehzahlverlust auch zum Aufschwingen/Taumeln führen, aber ich denke schon, dass mit "Schütteln" eine Resonanz gemeint ist. Aber das können wir ja zweifelsfrei feststellen:

@Blacky:
Wenn besagter Terz beginnt, bewegt sich das Heck kreisförmig, also eiert und taumelt der Heli wie blöd auf der Stelle, oder steht er zwar halbwegs still, schüttelt sich aber insgesamt, wie wenn er gleich auseinanderfallen würde und wird dabei irgendwie lauter?

Versuch das mal genau zu beschreiben oder filme das kurzerhand.


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Taumel-Schütteln und vibrieren...
BeitragVerfasst: 11.03.2009, 09:37 
Offline
Bruchpilot
Benutzeravatar

Registriert: 10.04.2007, 15:35
Beiträge: 68
Wohnort: Bietigheim
Hallo Sniper ;-)

aaalso ich muss sagen daß Thema entwickelt ein Eigenleben das einem Angst und Bange wird :D; Nein - natürlich nicht, aber ich hoffe hier bekommt sich niemand in die Wolle diesbezüglich. Wollte doch nur wissen wieso´s so schüttelt... :oops:

Um auf die Frage einzugehen: Ich denke es ist einfach ein vibrieren. Der Heli tänzelt nicht und eiert nicht um eine Achse... es ist dann einfach nur so daß das Kufengestellt sichtbar anfängt zu vibrieren und vielleicht 5mm gesamtamplitude an den Kufen. Aber auch nicht dauernd sondern mal kurz sichtbar dann wieder weg..dann für 3 Sekunden wieder dann weg usw. Lauter wird da gar nix. Auch die ans Heck abgespannte Antenne vibriert gut hin und her...Anheben der Drehzahl und weg isses. Es war nur früher nie da...das ist das komische. Ich muss dazusagen daß ich die harte Dämpfung des Kopfes habe, eingestellt durch Verwendung der breiten Alu Distanzringe und demzufolge wohl grundsätzlich eher mit "hohen" Drehzahlen unterwegs sein sollte ? wenn ich den Ausführungen der Vorredner folge ..?

Danke für eure Meinungen soweit... das bringt auf jeden Fall gute Denkanstöße. Neue Blätter werd ich mir wohl zulegen : denn am WE ist MESSE in Sinzheim !! :o

Beste Grüße ,
Mike

_________________
T-Rex450 SE CF TX: MC16-20 RX: Feeltronic FTSync 8DS Gyro: Logigtech LTG2100 Motor: RX430ESC: RX35 Align Akku1: 2500er Seahan 18CAkku2: 2500er Robbe-Ro 20C Akku3: SXS 2200- 25C + BC6e + "Oldy" Schlüter Champion + OSMAX 61 SF


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 35 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Prinzipielle Frage zur Umwandlung v Gasweg zu Drehzahl
Forum: Antrieb (Motoren & Regler)
Autor: dipr
Antworten: 4
Drehzahl festlegen
Forum: Basics
Autor: speed
Antworten: 16
Was hat Drehzahl mit Flugverhalten zu tun???
Forum: Allgemeine technische Probleme
Autor: Al Bundy
Antworten: 3

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Flug, Bau, USA, Erde, Mode

Impressum | Datenschutz