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 Betreff des Beitrags: Mein Heli ist da und jetzt?
BeitragVerfasst: 08.01.2007, 19:05 
Hallo :lol:

Mein Dragonfly 39 ist endlich gekommen bin schon ganz :n141: zappelig beim auspacken geworden.

Jetzt hab ich ihn auf den Tisch stehen den Akku hab ich schon geladen aber bevor ich etwas kaputt mache sagt mir Bitte Bitte auf was ich besonders achten soll. :n57:
Werde erst mal die Antenne verlegen und die Schrauben auf Festigkeit überprüfen. :n109:
Habe mir mal die Anleitung angeschaut und ich muss sagen die ist beschissen da kennt man sich ja nicht aus alles nur überflogen aber keine Details :evil:
Bräuchte da auch Bitte eure Hilfe bei den Einstellungen. :n57:

Danke schon mal im vorraus


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 08.01.2007, 19:05 


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BeitragVerfasst: 08.01.2007, 21:16 
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Flugschüler
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Beiträge: 28
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he..he, das auspacken ist immer wieder ein Genus und Freude pur :P . Hast du schon mit den Simulator geübt...

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..neu,T REX 450 SE Silber

DF 4...üben..basteln..üben..umbau...

DF5#4 für die Wohnung
DF 53.....er sagte kauf mich, kauf mich


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BeitragVerfasst: 08.01.2007, 21:26 
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Jagdflieger
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Welche Elektronik hast du denn drin. Wichtig ist: Wenn du noch NIE Heli geflogen bist, dann MUSST du praktisch am Simulator üben, ansonsten ist der liebe 39er wahrscheinlich sofort schrott.

Gruß Matthias

_________________
Tomahawk
450TH Outrunner
Kontronik Jazz 40-6-18
3x Hitec HS 65HB
2x 2300mAh LiPo
GY-401 mit Futaba FS61 Speed Cool
MX12

T-Rex 600
Gleiche Ausstattung wie der Tomahawk nur größer ;)


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BeitragVerfasst: 08.01.2007, 22:24 
Ja ich hab schon ein bisschen am Simulator geübt aber ohne Funke hab kein Kabel dafür und die Walkera Funke habe ich auch erst heute mitn Heli bekommen. :roll:
Also Elektronik habe ich: Gyro WK-G007, Funke+ Empfänger WK-0701, Lipo 1500mAh, 380 Brushless Motor :mrgreen:
Hab das Übungsgestell schon montiert will morgen nur ein wenig herumrutschen fliegen traue ich mich eh nicht.
Hab schon mal im Zimmer ein wenig Gas gegeben ist aber ziemlich stürmisch das Teil :n42:


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BeitragVerfasst: 08.01.2007, 23:07 
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Buschpilot
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Registriert: 12.12.2006, 00:39
Beiträge: 192
Wohnort: Bremen
kleiner tipp wenn du wenig platz hast.. plünder das sofa und leg ein paar kissen vor schränke, vitrinen oder sonstiges ..
weil nichts ist nerviger als fette kratzer von den blättern in den möbeln ... wobei nehm billige kissen.. oder ein stumpfes rotorblatt ;)

_________________
T-Rex SE - SS23 Männermotor - Hacker Master 40 - HS56-HB - Volz Speed Maxx XP - Schulze 8.35w - 401er


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.01.2007, 23:18 
Hallo,

wenn ich das richtig einschätze, dann ist der DF39 wohl so in der Größenordnung T-Rex 450 / Ark X400 einzuordnen. (Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege)

Du solltest unbedingt zuerst mit dem Simulator üben, üben, üben ...

Ein Pitchheli kann, wenn der "scharf" eingestellt ist, also viel Drehzahl und dann eine ziemlich steil eingestellte Pitchkurve (Anstellwinkel der Blätter über den Knüppelweg verteilt) hat, ganz schön zackig reagieren.

Dann kommt der Schreck und man zieht den Knüppel schnell und hastig zurück. Das ist dann die Garantie dafür, das das Heckrohr schnell die ersten Dellen kriegt und der erste Satz Rotorblätter fällig ist.

(Ich hatte einen DF 22e, der ist zwar viiiiiiiieeeeelllll kleiner, aber der konnte das auch wunderbar.)

Versuche eine Halle, eine Tiefgarage oder einen windgeschützten Platz zu finden, wo Du diese "Rutschversuche" machen kannst. Da hast Du dann ein wenig Platz, um den Knüppel ruhig zurückzuziehen und den Punkt auszuloten, wo der Heli "leicht" wird.

Ich wünsche Dir viel Spaß, viele crashfreie und erfolgreiche Übungsflüge.

Michael


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.01.2007, 00:59 
Da ich ja auch Anfänger bin, sag ich gerne, wie ich vom Hüpfen zum Schweben gekommen bin:

Ich habe - auch wenns nicht ganz professionell scheint - meinen Ptich folgendermaßen eingestellt:

Knüppel ganz normal auf federnde Mittelposition
Freien Kanal auf den Pitch gemixt (Schalter mit Mittelposition)
Schalter unten: Blätter neutral, also 0°.
Schalter mitte: Pitch gerade so, dass der Heli NICHT rutscht.
Schalter oben: Heli geht in Schwebeflug (wird indoor NICHT verwendet)
Dabei steht die Pitch-Trimmung erstmal stets UNTEN.
Später im Freien kann ich dann den Schalter auf Mitte stellen und per Trimmung den Heli zum Schweben bringen oder den Schalter ganz nach oben legen. Ganz so, wie ich mich wohler dabei fühle.

Im Moment beschränkt es sich einfach darauf, nach erreichen der Drehzahl einfach den Schalter auf Mittelposition zu legen. Jetzt ist der Heli schonmal federleicht, rutscht aber noch nicht. Nun brauche ich nur noch sanft etwas Pitch geben und die Kiste schwebt - oder rutscht eben nur, was du halt willst.
Wenn ich nun am hovern bin und irgendwas beunruhigt mich, brauche ich nur den Knüppel loslassen und der Heli ist sofort unten. Aber das geschieht trotzdem stets so sanft, dass nie was passieren kann. Er hat ja immer noch den Auftrieb, den ich ihm als Grundeinstellung schon vorgegeben hatte.

ACHTUNG: ich habe das Gas NICHT dem Pich beigemischt!
Das Gas liegt bei mir auf einem separaten SCHIEBE-Poti. Warum?
Naja, lies mal im "Lach mal"-Fred die ganzen Unfälle über versehentlich betätigte Pitchknüppel! Da kann dir schlecht werden vor Angst!
Bei mir wird das Gas also erst seperat und schön gemütlich auf die gewünschte Drehzahl gebracht und während des Fluges auch NICHT mehr angefasst. Sollte was passieren, kann ich es jederzeit blitzschnell runterziehen. Geht prima. Und da kann auch nix versehentliches passieren, wenn man sich schön an die Regeln hält. Wer natürlich am Sender rumspielt und den Poti nach oben schiebt, kann immer noch sein blaues Wunder erleben, klar. Mit Gewalt schafft man alles. Aber unter halbwegs normalen Umständen ist das imho eine sehr sichere Lösung.

Achja, das ganze praktiziere ich natürlich mit einer Landehilfe, die auch noch extra gedämpft ist.
Zudem wiegt mein Heli so um die 200 Gramm mehr als normal (Landegestell + CFK-Blades + großer 9K-Empfänger). Das trägt ebenfalls erheblich zur Stabilität beim Schweben bei, genauso wie ich weit weniger Ausschläge (Servos weiter innen eingehängt) eingestellt habe als normal üblich. Besonders die CFK-Blätter stellten sich als wahre Einsteigerhilfe heraus. Von guten Piloten oft geschmäht, sind sie für uns Anfänger genau das, was wir brauchen: Stabilität! Durch ihre größere rotierende Masse ist der Heli bei weitem nicht so zappelig wie z.B. mit leichten Holzblättern.
Wer also die Wahl hat, der soll die CFK nehmen, sogar eine Extraanschaffung würde ich als absolut lohnend betrachten. Es schont einfach Heli und Nerven.
Klar, die größere Masse verursacht auch mehr Schaden, aber das ist stets relativ. Das einzige was zählt ist dies: Möglichst WENIG Abstürze zu haben! Und genau dabei helfen die CFK-Blades.

Ich rate übrigens jedem Anfänger von der Expo-Funktion ab! Denn wenn man vor Schreck verreißt, dann hat man doch wieder den vollen Ausschlag! Expo ist primär was für "Expo-erten", die ihren Heli auch durch ein Nadelör fädeln und geich danach eine gerissene Rolle hängen wollen. Für den Anfänger ist Dual-Rate die erste Wahl, wenn man die Servos nicht weiter innen anschlagen will. Dennoch rate ich genau dazu! Warum noch ausser obigen? Wegen den anfangs fast unvermeidlichen Crashes. Was passiert denn beim Crash, ausser dass es den Heli zerlegt? Richtig. Die ganzen Kräfte werden unweigerlich auch an die Servos weitergeleitet - Aua. Und die einzige Möglichkeit, die man hat, dies wenigstens zu mildern, ist ein Anschlagen möglichst weit INNEN! Denn das ist genau das Gegegenteil von dem was man gemeinhin macht, wenn man eine Schraube nicht aufbekommt - man sucht sich ne Verlängerung.

Anbei: Selbst wenn die Servos so weit innen angeschlagen wurden, reichen die Verstellwege immer noch voll und ganz, um den Heli ordentlich von hier nach da zu prügeln. Aber warum machen dann die Profis immer die Anschläge so weit draußen? Ganz einfach: Sie haben rund doppelt so schnell Vollausschlag am Ruderblatt! Klar, das Servo muss ja nun nur noch wenig Weg machen und kurze Wege sind bekanntlich fixer zurückgelegt.
Die Frage ist nur: brauchen wir Anfänger das jetzt schon? Nein, es ist eher Kontraproduktiv am Anfang. Man verreißt viel zu leicht beim Gegensteuern und aus Aufschaukeln wird dann fast schon zwangsläufig Crash - jedenfalls dann, wenn der Platz begrenzt ist.


Fazit: Ich habe, vor allem, weil ich mich doch recht sicher bei diesen Maßnahmen fühle, nur sehr kurze Zeit mit hoppsen verbracht, schon nach wenigen Akkuladungen schwebe ich vornehmlich auf 3x4 Metern indoor herum. Es hilft schon enorm zu wissen, dass man den heli eigentlich nur dann kaputt machen kann, wenn man mit den Wänden kollidiren sollte. Aber dank der Möglichkeit, den Heli sorgenlos einfach plummsen lassen zu dürfen, verhindert auch dies recht wirkungsvoll.

Ohne die obigen Maßnahmen wäre ich bestimmt noch nicht so weit und vor allem: ich hätte meinen T-Rex bestimmt längst zerlegt.


Wie auch immer: So hab ich es halt gemacht und ich fühl mich sehr gut dabei. :)


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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 09:48 
:n57: Danke für eure Posts werde ich mal probieren übrigens habe ich auch CFK Blätter und nicht die Standart Dinger :lol:

Aber was ich wirklich brauchen würde sind so einstellarbeiten vor dem ersten Start die Rotorblätter habe ich schon eingestellt laufen jetzt schön in einer Linie aber was muss ich sonst noch alles machen und vor allem wie :?: :?:

Habe mal ein paar Bilder gemacht schaut mal ob die Dips auf der Funke passen.
Und wie sind eigentlich die V1+V2 Poti einzustellen (Grundeinstellung)
Flight Mode habe ich auf N

:n186: http://service.gmx.net/mc/54RgJ1h8EA1ciffnoxw890oXWF7uQy


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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 11:57 
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Hallo Jack,
wenn du mit deiner Methode klar kommst, ist das sicher in Ordnung für dich - nur einem Anfänger würde ich dies nicht empfehlen.
Nicht nur, weil es mit wirklichem Hubschrauber fliegen relativ wenig zu tun hat - es erinnert mich eher an ein Tastatur gesteuertes Computerspiel - sondern auch, weil ich es besser finde, wenn sich ein Einsteiger von Anfang an an das dosierte und feinfühlige Steueren aller Achsen gewöhnen muss.
Spätestens im Freien, bei etwas Wind kann deine Methode zu Problemen führen wenn du blitzschnell Leistung (Pitch) zuführen oder reduzieren musst, damit er dir nicht wegsteigt oder in den Boden rammt. Mit der Trimmung kannst du das nicht schnell genug machen und hast auch kein Gefühl dafür, wo die Trimmung jetzt eigentlich steht.

Spätestens wenn man einigermassen schweben kann sollte man auch eine Pitch/Gas-Mischung aktivieren, weil man sonst nur die Koppeleffekte vergrößert. Es sei denn, man hat einen Regler mit gutem Governor- Mode und fliegt auch nur mit dem.

Einem Anfänger würde ich eher empfehlen, den Pitch möglichst feinfühlig einzustellen. Norm-Mode und 3D-Mode identisch, dass durch versehentliches Umschalten nichts passieren kann. Der Pitch sollte dafür mechanisch mit Pitchlehre so eingestellt sein, dass bei möglichst großem Serevoweg ein Pitchbereich von ca. 0° (bis leicht negativ) bis ca. 10° abgedeckt wird (gilt in etwa für alle 400-er Pitch gesteuerte Hubschrauber). Also Steuerstange am Servo relativ weit innen einhängen. Das gilt besonders für Walkera-"PCM" Fernsteuerungen mit Zhen Hua 5 Protokoll, da diese Fernsteuerungen nur eine Auflösung von 146(!) Schritten haben.
Um einen Anfänger bei den ersten Schwebeversuchen zu entlasten empfehle ich auch den AVCS-Mode zu aktivieren, allerdings muss dabei beachtet werden, dass der Pitch/Heckrotormischer nicht eingeschaltet ist und die Gyro- und Servowirkrichtungen richtig eingestellt sind, sonst werden die Probleme nur größer.

Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 13:19 
so bin jetzt mal eine Akkuladung herumgerutscht habe probiert mit den Trimmern einztustellen das er stehen bleibt macht er aber nicht :?
Ist das eigentlich normal das wenn ich Gas gebe das Heck mal eine halbe umdrehung macht und sich dann stabilisiert :?:


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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 14:03 
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Hallo Onex,
ja, das ist normal und kommt daher, dass der Heckrotor bei geringer Drehzahl (beim Gas geben) noch nicht genügend Schub liefert.
Du kannst das verbessern, wenn du den Heli auf eine Fläche stellst, die genügend rauh ist, dass er sich nicht wegdrehen kann. Du musst aber drauf achten, dass sich die Kufen nicht in z.B. hohem Gras verhaken können.
Und verwende ein möglichst breites Übungs-Landegestell, das auch nicht zu schlabberig ist.

Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 14:09 
@W_Else

Alle die von dir angesprochenen Punkte sind in meinem "System" enthalten. Ich habe also die Vermutung, dass du nicht vollständig erfasst hast, wie mein System funktioniert. Das soll kein Vorwurf sein, ich erwarte ja nicht, dass man mein Geschreibsel beim ersten Durchlesen auf Anhieb versteht. :wink:
Das mag auch daran liegen, dass ich jetzt nicht wirklich jeden einzelnen Punkt bis zur Erschöpfung skizziert hatte.

Nochmal zur Verdeutlichung:

- Der Heli wird nach wie vor geflogen wie ein Heli! Da ist nichts digital.
Du hast auch SÄMTLICHE Vollausschläge zur Verfügung. Nur betragen die Stellzeiten halt nicht 0,1 sek sondern 0,18 sek. (war jetzt nur ein Beispiel, ich habe das nicht nachgemessen). Dafür hat man aber wesentlich weniger Energie auf dem Getriebe wenns mal kracht und das Servo nimmt keinen Schaden. Das ist der Vorteil daran.

- die Trimmung wird NICHT zwingend benötigt, das ist nur ein Feature, das man benutzen KANN; aber nicht wirklich braucht.

- Der Schalter braucht im Grunde auch nur 2 Stellungen zu haben, die dritte (Schwebeflug) ist zunächst mal purer Luxus.

- Schalter unten/auf: O° Pitch!
- Schalter mitte/oben/zu: Heli "vorgespannt" so dass er gerade nicht zu rutschen beginnt. Vorteil: Man kann den (auf Mittelstellung gefederten!) Knüppel einfach loslassen, wenn man unsicher wird, der heli gleitet dann zügig aber sicher zu Boden.

- Das Gas ist NICHT auf den Pitch gemischt! sondern auf einem Schieberegler. Und da heutezutage ein GOV-Mode kein Luxus mehr ist, benutzt man ihn auch. Aber, das sei erwähnt, es geht auch OHNE, ich hab das durchaus praktiziert und keine Probleme deswegen gehabt. Aber, das gestehe ich ja zu, ohne eine Computer-Funke würde ich auch nur mit GOV-Mode fliegen. Jedenfalls kann es nun auch nicht mehr passieren, dass man versehentlich an den Knüppel kommt und der Heli geht sofort los, falls eingeschaltet.
Ich meine ja nur: Diese Modifikation funktioniert definitiv und bedeutet ein großes Plus an SICHERHEIT! Mir bedeutet das halt was udn genau deswehgen habe ich mir einige Gedanken darüber gemacht.

Das und nichts anderes ist das entscheidende Kernelement! Es geht hier um Sicherheit und um ein beruhigendes Gefühl!. Man muss als Anfänger einfach die Sicherheit haben, dass man eine reelle Chance hat, das empfindliche und nicht ganz billige Fluggerät irgendwie zu bewegen, ohne deswegen gleich das Schlimmste befürchten zu müssen.

Ansonsten bleibt alles beim Alten, der Heli ist also keineswegs zu etwas vollkommen anderem mutiert oder gar ein digitales Wesen geworden.

Anyway, ich hoffe, dass das nun etwas deutlicher wurde. Falls noch Unklarheiten sind, einfach fragen. :-)


@Onyx:

Nee, normal ist das nicht. Rutschen sollte er immer nur ganz kurz vor dem Abheben und das auch nur nach links oder rechts (Rechtsdreher nach links, Linksdreher nach rechts). Es scheint, als müsstest du noch am Gestänge nachstellen, bis das passt.
Trimmung ist dafür übrigens nicht geeignet, die sollte vor jedem erneuten Versuch wieder in Mittelstellung sein.

Das Wegdrehen liegt wohl daran, dass dein HR 0° Pitch hat und der Kreisel also erst dann wirken kann, wenn der HR sich wegdreht. Das kannst du kompensieren, indem du das Gestänge des HR so lange stellst, bis dieser Effekt minimal oder gar verschwunden ist.
PS: du hast doch HeadLock, oder?

PS: Else war schneller... :lol:


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BeitragVerfasst: 09.01.2007, 14:12 
Okay dann bin ich schon mal erleichtert Akku ist voll jetzt gehts weider :lol: mit probieren
muss er eigentlich wenn er nur mehr auf den 4 Bällen steht ganz ruhig fliegen oder kann man das nicht so genau austrimmen das er in der Luft steht schwankt nämlich immer ein bisschen :?:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.01.2007, 14:18 
Nee, das geht nicht. Das ist ja gerade die Kunst am Helifliegen: Das Teil ist nunmal instabil und ohne dein Gegensteuern würde er früher oder später irgendwann abstürzen.

Was ich nicht ganz verstehe: Wenn er noch auf den Bällen steht, dann fliegt er ja noch nicht.

Meinst du, wenn er quasi kurz vorm abheben ist? Dann MUSS er ruschen (falls das durch nicht allzuhohe Reibung verhindert wird).
Das liegt einfach daran, dass ein heli immer einen Drift besitzt, sofern er absolut gerade lieht, was ja dann der Fall ist, wenn er noch mit allen 4 Bällen den Boden berührt. Ist er dann in der Luft, wirst du sehen, dass er gaaanz leicht schräg steht, wenn er auf der Stelle schwebt. Das ist aber ganz normal so.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.01.2007, 14:41 
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Registriert: 28.04.2006, 12:00
Beiträge: 4458
Wohnort: "Weltstadt der Hubschrauber"
Hallo Jack,
du hast vollkommen Recht, dass ich das noch nicht richtig geschnallt hatte (habe?).
Jetzt versteh ich dein System glaub ich besser: Du mischst einen gewissen Pitchwert, der sich aus der Schalterstellung ergibt zum Pitchsignal dazu.
Vielleicht gar nicht so schlecht, muss mir mal durchüberlegen, ob das irgendwelche Probleme geben könnte.
Nur will mir noch nicht so richtig gefallen, dass du den Pitch auf einem neutralisierenden Steuerknüppel hast. Auf die Art und Weise kannst du im Flug nie eine Hand von den Knüppeln nehmen.

Grüße
Walter

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