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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 17.11.2011, 11:45 
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Al Bundy hat geschrieben:
100%ige Sicherheit wird es nie geben, deshalb sollte jeder den Weg gehen, bei dem er das beste Gefühl hat.
Und wenn es trotzdem geknallt hat, dann war es sowieso die andere Variante, die besser gewesen wäre :wink: .

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. :) :n3:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 17.11.2011, 11:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 17.11.2011, 12:01 
Ja, da hast du sicher recht - keine Ahnung, wieso ich immer wieder davon anfange. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 17.11.2011, 14:12 
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Grundlagen der manntragenden Fliegerei kann man aber durchaus auf unser Hobby übertragen:

1, Je einfacher ein System aufgebaut ist, desto ausfallsicherer ist es
2. Je redundanter ein System ausgelegt ist, desto ausfallsicherer ist es

Beim BEC hat klar die Redundanz die Nase vorn. Daher empfiehlt Kontronik auch einen Stützakku. Nur BEC oder nur Empfängerakku ist schon aus rein statistischen Gründen im Nachteil.

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 17.11.2011, 20:32 
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Deluxe1 hat geschrieben:
Al Bundy hat geschrieben:
100%ige Sicherheit wird es nie geben, deshalb sollte jeder den Weg gehen, bei dem er das beste Gefühl hat.
Und wenn es trotzdem geknallt hat, dann war es sowieso die andere Variante, die besser gewesen wäre :wink: .

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. :) :n3:


Hätte ich auch genauso gepostet, aber Phil war schneller. 8)

Gibt es eigentlich auch ein Stütz-BEC für zwischen die Ohren? :oops:
Ich hab' beim Fliegen das Gefühl, da gibt es bei mir manchmal Wackler. :lol:

Das Gute für den KDS 600 ist, das er in Dirks Hände geraten ist. Damit hat er einen erfahrenen Piloten am Start, der am Boden schon manche eventuell auftretende Schwäche erkennen und beseitigen kann und die Maschine mit Erfahrung pilotieren wird.
Da es nicht sein erster Aufbau ist, vormute ich, daß Er eine Lösung finden wird, die ein gutes Bauchgefühl beim Start vermittelt.
Wie immer die Lösung auch aussieht. :wink:

Stellt Euch mal einen kompletten Einsteiger mit einem solchen Bomber vor, da hat der Heli am Anfang wahrscheinlich nichts zu lachen. :roll: :lol:

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Raptor V2.5 Titan, TS= 3152, 1x Hitec 5925, GY 401, OS 50 SX-H, rote Paddel , SAB 620mm
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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 20.11.2011, 10:38 
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Flashcard hat geschrieben:
Silverwing hat geschrieben:
@ Patrick: Zaunpfahl :wink: :) :)


Meinst nun mich??? :shock:

-Versteh ich nun nicht!!! :twisted:

:D


Hallo Patrick:
ich hoffe doch, daß der Smilie nicht ganz ernst gemeint ist - ich hatte den vorderen Teil "Wink mit..." übersehen mit hin zu schreiben... :oops: . Es war auf das angedachte Wintertreffen bezogen.

Was die separate Stromversorgung betrifft:
damit kann wohl schon fast ein "Glaubenskrieg" ausgelöst werden. Aus meiner Sicht ist es nicht das schlechteste. Ich habe es über Jahre mit dem Rappi problemlos gemacht. Und das der Akku zum Fliegen geladen sein sollte, ist eigentlich logisch. Aber beim Basteln im Keller nimmt man auf die schnelle auch mal einen fast leeren..... - mit allen Konsequenzen :oops: .

@ Michael: Danke für die Glückwünsche und Komplimente. Da werde ich ja glatt rot :oops: :oops: :oops: .

Aber was gibt es neues vom KDS?:
im Moment noch nicht viel. Ich hoffe, daß der Halter für´s Heckservo entweder schon im Briefkasten liegt oder am Montag kommt. Dann kann ich den Heli so weit fertig machen. Und dann hoffen, daß nächstes Wochenende schön ist. Ich kann´s kaum erwarten. Vor allem, da man in den Nachbarforen (RHF und RC-Heli) nicht wirklich viel negatives liest. Sowohl über den Heli als auch über´s EBAR. Der Hauptvorteil vom KDS scheint der große Drehzahlbereich zu sein. Ab 1000 U/min bis 2200 U/min und das Heck scheint immer zu halten. Mal sehen, ob ich ähnliche Erfahrungen mache.

Was mir gut gefällt:
die Hauptrotorblätter sind gut gewuchtet. Dies hatte ich so nicht erwartet, nachdem die Heckrotorblätter etwas unwuchtig sind. Aber hier werde ich wahrscheinlich entweder Kunststoffblätter vom Rappi verwenden oder Blattschmied. Mal schauen.


Gruß

Dirk

PS:
ich habe mich im ersten Beitrag mit einem Bild versucht. Jetzt muß ich nur noch ein paar machen und dann hier reinstellen..

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 20.11.2011, 19:25 
Zitat:
Beim BEC hat klar die Redundanz die Nase vorn. Daher empfiehlt Kontronik auch einen Stützakku. Nur BEC oder nur Empfängerakku ist schon aus rein statistischen Gründen im Nachteil.


Ich kann dir da nicht beipflichten, denn statistisch stehst du mit deiner gewählten Redundanz eindeutig schlechter da.
Die Statistik eine UBEC-Ausfalls ist meines Wissens kaum noch messbar, ich kann mich an keinen Foreneintrag in den letzten
Jahren erinnern. Ferner richte ich mich hierbei nach den Erfahrungen einer Klientel, die da eindeutig mehr Erfahrungen hat:
Segler und Großmodellpiloten. Die haben seither eigene Powerboxen mit dualer Versorgung. Früher waren das 2 NC-Packs,
nun ein einzelner Lipo (manche machen immer noch 2 rein, aber es werden weniger).

Das Problem in deiner Statistik ist der NC-Akku: Wenn du ein zuverlässiges Element mit einem unzuverlässigen koppelst,
UND wenn das unzuverlässige Element dazu in der Lage ist, das zuverlässige am funktionieren hindern kann (und das TUT
ein leerer oder defekter Akku nunmal), dann ist deine Statistik stets die des Elements mit der schlechteren Statistik.
Bei den Powerboxen ist das so geregelt, dass ein Akku komplett zusammenbrechen kann und sogar kurzschließen kann.
Das ist total egal, solange der andere Akku noch seinen Job macht. Aber klemm mal einen LEEREN Akku an das BEC
UND betreibe 4 DIgis im FBL-Betrieb. Und dann schaumermal, was dann passiert. Ich persönlich würde es NICHT ausprobieren wollen.

Also wenn schon, dann denn schon. Im Flächenbereich hatte man 2 Akkus, WEIL die Akkus bekannt und gefürchtet waren.
Nicht weil ein NC an sich schlecht wäre, sondern weil ein NC KORREKT gepflegt werden will. Und jetzt sag mal ehrlich: Wer
kann das heute noch, hm? Dirk trau ich's zu, der ist lange genug dabei. Mir trau ich es jedoch NICHT zu, denn ich kenne mich.
Aus ERFAHRUNG weiß ich, dass die Statistik sagt: Menschliches Versagen ist und bleibt ein Faktor und wo immer ich mir selber
ein Schnippchen schlagen kann, werde ich das tun.

Also: Die Flächenflieger entsorgten reihenweise die NC-Akkus und ersetzten sie durch Lipos weil sie immer ein gewisses Risiko
bedeuteten und ihr wollt sie jetzt wieder ins System bringen? Nur zu. Jeder muss das selber wissen. Aber ich kann nicht anders
als wenigstens ein bisschen was gesagt zu haben. Was ihr dann letztenendes tut, ist jedem seine Sache.

Achja, Philipp nannte die Power-Caps als Lösung und damit kann ich mich auch anfreunden. Die sind bereits geladen, ehe der
Heli abhebt und sollte wirklich mal das Licht ausgehen, haben die wohl das Zeug, lange genug vorzuhalten. Das macht schon eher Sinn.

Redundanz ja gerne, aber das bringts nur, wenn es eine echte Redundanz ist. Der Flugakku als Quelle ist immer noch das
Sicherste. Denn selbst wenn er den Heli längst nicht mehr antreiben kann, für das BEC reicht es allemal. Und wenn das BEC
wirklich ausreichend dimensioniert ist, dann braucht es auch den Stützakku nicht. Den MUSSTE Kontronik notgedrungen
empfehlen, weil deren JAZZ-BEC halt eine rechte Gurke war und leicht bis unterhalb vieler neuer 2G4-RXe fiel, wenn mal Power
gefragt war. Der Stützakku KANN sowas verhindern, WENN er stets gewartet und gehätschelt udn geladen wird UND wenn die
Servos nicht soviel Strom ziehen, dass zum Nachladen zu wenig bleibt. Ich könnte da jetzt noch weitere Nachteile ins Feld
führen, wie z.B. der Umstand, dass dieses Gespann gerade dann versagt, wenn mal öfters Energie benötigt wird. Dann wollen
die Servos Strom UND der Akku - prost Mahlzeit.

Aber da war ja noch der Fall dass der Heli seinen Akku abwirft. Nun, ich wär fast vom Stuhl gefallen, ich hab sowas ja auch
schonmal gemacht. Segler halbe Rolle, Vorbeiflug auf dem Rücken (auf Augenhöhe). Kabinenhaube klappt auf, Akku kommt
raus, Kabinenhaube geht wieder zu. Akku hängt aber noch. So kannste aber nicht landen! Also umgedreh...*klipp* :pfeif:
Also: Kenne ich auch, doch wegen so einem Jahrhundertfall fange ich nicht an, mich verrückt zu machen. Keiner macht das, logo.
Aber ich stelle wieder und immer wieder fest, was ihr (ja ihr! :mrgreen: ) für ein schizophrenes Völkchen seid! Bei 35MHz fallt ihr
aus allen Wolken und wie kann man nur. Aber dann so etwas altertümliches und fehleranfälliges wie einen Stützuakku einzusetzen?
Das ist schon mehr wie Chuzpe, das ist auch nicht mehr verwegen, das ist schlichtweg ignorant! :twisted: ;)

Naja, mir egol. wie schon gesagt, das muss jeder selber entscheiden. Al hat schon recht, wenns dies nicht ist, dann ist es eben
das. 100% Sicherheit gibbs nicht. Aber wieso - frage ich mich - macht dann die Industrie bei den großen so einen Zirkus?
Ich meine, es spielt sehr wohl eine Rolle, wie man an die Sache rangeht. Und ich muss auch keinen Knollenblätterpilz essen,
um zu wissen, dass er giftig ist. Und ebensowenig muss ich ein unsicheres Element (NC-Akku) in einen Heli einbauen und zu
wissen: der Tag wird kommen! Es ist dann wirklich nur eine Frage der Zeit. Aber mit modernen BECs am Antreibsakku, gerne
auch mit Power-Caps, das ist imho immer noch eine, wenn nicht die sicherste Sache. Schon weil man sich selbst als Fehlerquelle
dabei aus dem Spiel genommen hat. Wie war das? Akku rein, anstecken, hinstellen, Spaß haben. War das nicht die Devise?
Also ich sehe das durchaus ganz genauso. Und da hat in meinen Augen ein Stützakku nix mehr verloren! :pfeif:

Upps, jetzt hab ich dich wieder davon angefangen....egol! :sauf:


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 20.11.2011, 21:24 
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Nur eine kleine Anmerkung zu Guidos langer Erklärung:

isch neehme keine Nickel-Akkus...
Ich mag die Dinger nicht.

Wenn separate Empfängerversorgung, dann nur mit LiPo oder was ähnlichem. :wink:


Gruß

Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 20.11.2011, 21:44 
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Nun gut, ich hatte das Spiel ohne wechselseitige Beeinflussung durchgespielt. Klar wird ein leerer Pufferakku dem Jazz-BEC den Rest geben. Dort steht auch in der Anleitung, dass der Akku regelmäßig nachgeladen werden muss. Anders sieht es bei den neueren Koby-BECs aus. Die liefern 5,6V, laden also einen Pufferakku, und das mit mit zu 10A. Hier steht nichts mehr von Laden des Pufferakkus in der Anleitung.

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 21.11.2011, 08:54 
@Dirk: Dann hast du auch keinen Pufferakku. :)

@Ansger: Auch der Jazz hatte den Akku geladen - nur nie ganz voll. Und der Koby
wäre sicher auch besser mit Powercaps bedient, da die einfach weniger Probleme haben
als ein Akku - speziell bei tieferen Temperaturen. Ferner hat der Koby vermutlich keine
Ladeautomatik, sondern der ballert einfach rein. So hat man das vor 20 Jahren auch
gemacht - mit allen daraus resultierenden Problemen.

Kontronik macht es sich da leicht und versucht sein BEC aufzupeppen,
ohne jedoch (möglicherweise) auf die kritischen Umstände hinzuweisen, unter
denen der Akku in Betreib gehalten wird. Das mag bei den allerweisten gut gehen,
weil sie den Akku nicht wirklich brauchen. Und solange er nicht total im Eimer ist,
wird es auch keine Probleme machen. Aber ausgertechnet bei jenen, die ihn
tatsächlich bräuchten, wird es Probleme gehen. Irgendwann, wenn das ständige
Nachballern den Akku erledigt haben wird.

Ausser Kontronik hat eine komplette Ladeelektronik integriert, was ich jetzt aber eher
nicht glaube.

Aber egal, muss immer noch jeder selber wissen. Die NC-Akkus sind bekannt
für ihr kritisches Verhalten und obwohl sie billig sind, wurden sie aus fast allen
Anwendungen verbannt und durch teure LI-Akkus ersetzt worden. AUCH in Anwendungen
wo es nicht auf Platz und Gewicht ankommt.

Allein schon aus dem Alltag mit kabellosen Haushaltsgeräten weiß ich doch, wie das
war mit den Akkus: An den mitgelieferten Ladern waren die Akkus nach 1-2 Jahren oder
gar schneller platt. Und Kontronik will jetzt damit seine BECs puffern?

Naja, ich kenne nicht alle Fakten, aber ehe ich nicht GENAU wüsste, wie der Puffer
geladen wird, traue ich dem nicht weiter, als ich es werfen kann.

Aber nochmal: Muss jeder selber wissen, ich für mich ziehe sowas halt nicht in Betracht.
Hab nur versucht zu erklären, warum.

Anbei, steht die Koby-Anleitung im Netz zum lesen? Würde mich mal interessieren....
Wenn da glaubwürdig erklärt wird, dass ich das falsch sehe, revidiere ich gerne meine Meinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 21.11.2011, 09:13 
Koby 55LV hat geschrieben:
Aus Sicherheitsgründen muss immer ein
vierzelliger NiCd, NiMh oder ein zweizelliger
LiPo Akku parallel zum BEC am Empfänger
angeschlossen werden.


Mehr steht da nicht bei. Und genau das
ist auch meine Kritik! Es ist NICHT sicher,
dem Kunden zu suggerieren, er müsse
nur irgeneinen dieser Akkutypen anschließen
und alles wäre "sicher". Diese 3 Akkutypen
sind bezüglich ihres Ladeverhaltens sehr
unterschiedlich. WENN das so einfach wäre,
wieso zum Teufel sind wir dann alle so dumm
und kaufen uns Lader, die für jeden Typ
eigene Ladebereiche anbieten?

Nein, Kontronik traut seinen eigenen BECs nicht
und wenn der Kunde reklamiert, wird einfach auf
diesen "Warnhinweis" verwiesen. Und das Netz
ist VOLL mit Beschwerden über die Service"Leistung"
von Kontronik! :evil:

Also, ich bleibe dabei: SO ist das nicht wirklich sicher.
Nicht in meinen Augen.

Mein Rat wäre der: Statt Pufferakku nen Pufferelko,
so wie von Pilipp vorgeschlagen. Da kann man dann wirklich
ziemlich sorgenfrei fliegen, ich würde mich damit dann
jedenfalls auf der sicheren Seite fühlen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 21.11.2011, 10:37 
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Das ist wirklich reine Absicherung von Kontronik. Wenn dann der Heli trotz Stützakku runterkommt, war es eben der defekte Akku schuld.

Ich habe bis heute noch nie einen Stützakku genutzt. Auch der Bedarf eines Powercaps bestand bisher nicht. Aber vielleicht werde ich letzteren nachrüsten, um noch ein wenig ausfallsicherer zu sein.

Hier der Link zur Koby-Anleitung. Da steht drin:

"Bei Verwendung des BEC muss aus Haftungsgründen ein geladener, ausreichend großer Empfängerakku verwendet werden (siehe BEC).
Fehler, z.B. Kabelbruch, Akkubruch, Wackelkontakt oder Ausfall eines BEC-Bauteils, führen sonst zum Ausfall der Empfangsanlage. Vor dem Erstflug müssen Tests am Boden durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die BEC-Belastbarkeit für die Anwendung ausreicht."

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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 21.11.2011, 12:20 
Joah, man ist versucht zu sagen "so kennt man Kontronik".

Dass nicht jeder schlechte Erfahrungen mit Kontronik hatte, ist
mir auch klar. Aber gerade Kontronik steht im Ruf, dass
der Service nicht zum besten sei. Und das ausgerechnet
bei einem der teuersten Systeme am Markt.

Naja, mir egol, ich habe mir nur einmal nen Jazz geleistet,
wegen dem Sanftanlauf. Muss nicht mehr sein, seit es
Vstabi gibt. Da tuts auch ein Align und ein UBEC. :mrgreen:
Und an's UBEC werde ich noch Pawer-Caps hängen.

Phil, wo bekommt man gute?


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 21.11.2011, 22:04 
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Beiträge: 3906
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Gute Power-Caps??

Keine Ahnung, ich benutze keine. ;)

Such mal nach GreenCaps oder Power-Caps bei Conrad, da wird man auf jeden fall fündig. Dann halt bei den einschlägigen Elektronik-Versendern nachschlagen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 10:08 
Alles klar, merci!


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 Betreff des Beitrags: Re: KDS 600 Innova
BeitragVerfasst: 22.11.2011, 17:12 
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Sniping-Jack hat geschrieben:
Achja, Philipp nannte die Power-Caps als Lösung und damit kann ich mich auch anfreunden. Die sind bereits geladen, ehe der
Heli abhebt und sollte wirklich mal das Licht ausgehen, haben die wohl das Zeug, lange genug vorzuhalten. Das macht schon eher Sinn.


Bevor ich hier irgendwas einfach nachschwätze und Unwissen verbreite, hab ich mal versucht, mich über power caps schlau zu machen: Es gibt welche die haben 1400F (vielleicht sogar mehr), die sind aber nur für 2,5V/2,7V erhältlich - zumindest hab ich keine für ~5V gefunden.
Der größte, den ich für 5,5V gefunden habe, und so einer müsste es schon sein, hat 1F Kapazität.

Was heisst das: Das heisst, dass er bei 5,5V im Mittel für eine Sekunde Dauer 5,5A abgeben könnte. Das reicht vielleicht kanpp 4 schwache Servos eine Sekunde lang zu betreiben............... so what????

Bei 1000F sähe das Ganze natürlich viel besser aus, da will ich aber nicht Größe, Gewicht und vor allem Preis wissen......

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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