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BeitragVerfasst: 03.08.2008, 18:29 
Wenn du am Mitnehmer des Pitchkompensators drehen kannst, verursacht das aber eine gleichmäßige und ziemlich minimale Änderung. Was wir suchen, ist eine "schwammige" Stelle, die asymetrisch angelegt ist. Alles andere kan nicht dafür in Frage kommen, dass es sich im Fug verbessert.

Ich würde nun sagen, du hast den Fehler noch nicht wirklich gefunden - aber dafür ein paar andere. Ist doch auch was, ;)


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Verfasst: 03.08.2008, 18:29 


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BeitragVerfasst: 04.08.2008, 19:19 
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Der Kopf sieht schon mal klasse aus. Irgendwann soll mein Zoom auch mal das Outfit kriegen. :wink:

Ich hoffe Du hast das Problem gefunden, das klang ja dann doch etwas komplexer.

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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 07:54 
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Guten Morgen! Ich könnt heulen und kot***!

Gestern hat es mit den Heli mal ganz geschmeidig im Stand zerfetzt.

Ich (und ein Zuschauer) haben ziemliches Glück gehabt das wir weit genug wegstanden und er noch nicht in Körper/Kopfhöhe schwebte.

Tja, woran lag es? Ich war schon den ersten 4S Lipo geflogen, das lief wirklich spitze! Garkeine Probleme, alles einwandfrei, keine Unwucht, Spurlauf auch i.o.

Blätter hatte ich die unfallfreien Helitecs drauf weil ich Regleröffnungen testen wollte (da erschienen mir diese Blätter am "sichersten". Regler war auf 56, Ritzel noch das 16er.

Beim zweiten Lipo hatte ich dann 2x ein wenig die Gaskurve geändert, einmal auf 54 und einmal auf 58 (wollte schauen wieviel Unterscheid die einzelnen Schritte machen).

Bei 58 habe ich dann den Heli hochlaufen lassen und dachte schon das er ja doch ein wenig zu hoch dreht, dann ca 1 Sekunde nach dem er auf voller Drehzahl war (und ich grad wieder den Auto Schalter umlegen wollte um den Motor auszuschalten) gabs auf einmal ne Unwucht, ca. ne ¼ Sekunde später hats dann die Blatthalter vom Rotorkopf gerissen.

Blätter flogen in 4 Teilen ca. 5-7 Meter weit weg, 2 Stück davon mit Blatthalter und intakten Blattaufnahmen.

Heli stand danach noch auf eigenen Füssen, ist aber ziemlich fertig. Blätter sind noch ins Heck und in die grade mit Herzblut neu lackierte Haube eingeschlagen, ist alles kaputt.

Tja, was soll ich sagen, bin schon etwas geschockt und heilfroh das es keinen Personenschaden gab, ein Graus wenn das beim Blattspurlaufüberprüfen in 3 Meter Entfernung auf Kopfhöhe passiert wäre!

Woran es lag? Ich weiss es nicht, die Drehzahl war laut Gehör auch jeden Fall über die von Helitec freigegebenen 2600RPM, ich vermute aber das es vor dem zerfetzen eine Unwucht im System gab. Ich habe da die Haube in Verdacht, da von dieser beide oberen Beftigungsnupsis (wo die Stifte draufgesteckt werden) ausgeleiert sind und die Haube im schlimmsten Fall abrutschen kann und nur noch an einer Klammer hängt die an der Kufe befestigt ist. Kann sein das die sich dann aufgeschaukelt hat nachdem sich ein Nupsi geöst hat, sie wiegt ja auch ein paar Gramm. Einen sonstigen auslösenden mechanischen Defekt am Kopf kann ich sonst nicht erkennen, Paddel hängen auf halb 8, es ist aber kein Arm vom Pitchkompensator oder ähnliches abgerissen. Der Servoram vom Nickservo ist abgerissen, da schiebe ich aber mal auf die Einschläge...

Ich hatte ja auch schon mal das Prob das sich zwei Chassisschrauben gelöst hatten, das hatte ja einen ähnlichen Effekt, da hatte es den Heli auch fast zerissen, zum Glück konnte ich da jedoch schon den Motor während des hochlaufens wieder stoppen.

So eine Kacke! Als erstes werde ich mir jetzt mal einen Drehzahlmesser kaufen…..

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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 08:48 
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Mein Beileid zum Crash,

der 4s Lipo in Verbindung mit dem 16er Ritzel hat wahrscheinlich den Heli an die Grenzen der Belastbarkeit getrieben.

Ich selber habe auch noch keinen Drehzahlmesser, der ist aber bei dem Setup dann wohl Pflicht.

Naja, hinterher ist man immer schlauer. Durch Deine Erfahrung lernen sicher auch andere, auch wenn es Dich über den Schaden nicht wirklich hinweg tröstet.

In diesem Sinne wünsche ich Dir, das der Schaden nicht so hoch ausfällt.
Schau Dir auf jeden Fall kritisch den Hauptrahmen an, ob irgendwo ein Belastungsbruch aufgetreten ist.

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 09:41 
Autsch! :?

Also das mit der haube vergiss mal schnell wieder.

Aber wenn ich deiner Beschreibung folge, dann hat sich schlicht die Blattlagerwelle, bzw dessen Schrauben gelöst! Entweder waren die nimmer fest oder sie ist ab. Das lässt sich aber noch feststellen (gewindereste in BLW?).

Du sagtest, die BLATTHALTER wären mit abgeflogen, das geht nicht, wenn es die Blades zerrissen hätte. Die Beschreibung würde jedenfalls exakt passen, da ein Blatthalter erstmal von der Welle runter muss, das dauert aufgrund der Spannungen ein paar Millisekunden. Darum konntest du den Heli für den Bruchteit einer Sekunde noch heftigst vibrieren sehen, ehe es ihn zerrissen hatte. Ferner sagst du, alles flog weg in vier Teilen. Auch das lässt darauf schließen.

Wenn das da oben alles so stimmt (und davon gehe ich aus), dann bin ich mir zu 99% sicher, dass es dir die Wellenschrauben zerrissen hatte oder sie waren nimmer fest. Nebenbei: hatte auch schon lockere BLW-Schrauben, hatte es nur gottlob stets vorher entdeckt! Also total ungewöhnlich wäre das nicht.
Und freilich könnte es die Schrauben, bzw eine davin zerrissen haben.

Nun würde ich vorschlagen, den "Tathergang" nochmal unter diesem gesichtspunkt zu untersuchen. Lässt sich das verifizieren oder gibbes da einen Fakt, der genau das unmöglich scheinen lässt?


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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 09:58 
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Hallo!

Mein erster Gedanke war ebenfalls zuerst nachdem der Motor aus war das die Blattlagerwelle gerissen war, habe es dann aber irgednwie wieder verworfen.

Ich hatte die gehärtete Version von Protech eingebaut, die hat den Vorteil das wenn man crasht meistens ein Blatt den Absturz überlebt, weil die Blatthalter schneller abreissen (den Tip hatte ich mal von Deluxe und der Effekt stimmt auch).

Die Welle war erst einen Außenflug alt und ein bisschen Schweberei alt. Ich hab die Teile leider grade nicht hier. Die Blattlagerwelle steckte noch in beiden Blatthaltern, an einer Seite war sie kurz vor dem Eingang in den Halter abgeschert, die andere war länger und war krumm, sah aus wie nach einem Crash. Die Dämpfungsgummis stecken alle noch im Kopf (verdächtig).

Ich werde heute abend mal testen ob die Verschraubungen der Blattlagerwelle noch fest sind….

Aber wenn die Welle einfach nur abgefetzt wäre, wären die Blätter ja in einem Stück weggeflogen, wieso zerlegen sie dann vorher noch die ganze peripherie des Helis bevor sie abfliegen?

Hach, ist das ärgerlich…. Naja. Shit happens!

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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 10:06 
ganz einfach: weil sie im letzten Moment noch verkanten können, ehe sie abfliegen! Ich vermute mal, da du am Boden standst, könnte auch ein wenig negativer Pitch angelegen haben. Das erlärt dann auch, warum die Blattenden nicht nur nach aussen, sondern auch nach unten wollten.

Wenn du wieder daheim bist, wach doch bitte mal en paar Fotos von den betreffenden teilen, im Moment kann ich mir noch nicht recht nen Reim drauf machen.

Hmtz, ist schon plöt, kann aber immer mal passieren. Bei mir war es ein Paddel das abflog. Zack, hat's den Heli in der Luft zerknüllt -> Stillstand -> Crash -> dicke Backen -> seeehr dicker Hals! :?


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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 20:32 
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So, ich muss doch mal wieder den Jack anlocken! Weiss ich doch das er eh nicht widerstehen kann hier rein zuleuern wenn ich jetzt mein Kleinholz poste :lol:

Also, anbei ein paar Impressionen...

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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 20:49 
Da hast du recht, da kann ich allerdings nicht widerstehen! :shock:
Ausserdem habb ich meine 2000 noch nicht voll, vorher kann ich schon aus Prinzip nicht über die klinge hüppen! :lol:

Aaaaalso: Im Grunde genauso, wie ich es vermutet hatte, nur war die Ursache halt nicht eine gebrochene oder gelöste Schraube, sondern die Welle selbst. Alles auf den Bildern schreit förmlich danach, da brauch ich keine weiteren Beweise mehr - Watson, der Fall ist abgehakt! 8)


Und was nun? Für die Zukunft mein ich? Lass man lieber weiche Blattlagerwellen. Damit ist das Risiko zwar nicht ganz ausgeschlossen, aber es ist schon einiges geringer. Von zerrissenen weichen BLWs weiß ich jedenfalls nix und das erscheint mir auch logisch. Ordentlich härten will gelernt sein. Ausserdem nehmen sich viele bei den Niedrigpreisen nicht mehr die Zeit, die Welle korrekt zu entspannen. Dann ist da auch noch ein Gewinde drin - ein perfekter Brutkasten für Rissbildung. Das Ergebniss kennste ja.

1999!


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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 20:57 
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Jack noch einen Post, dann hasses geschafft! Deinen 1000. Post hattest du übrigens auch in einem Thread von mir, da gings dann aber noch darum ob ich mir einen Rex Clone oder irgendwas anderes hole...Erinnerst du dich noch? 8)

Wie du auf dem Foto erkennst hat die Welle innen eine andere Farbe und ein anderes stoffliches Gefüge als außen. Das sieht mir so aus als wäre die nicht durchgehärtet? Ich nehme die Welle mal morgen mit zur Arbeit, in unserer Firma dreht sich auch ne Menge ums Härten und anlassen :wink:

Im Paralleluniversum habe ich bisher 2x davon gelesen das Protech Wellen brechen, auch mal gerne die Hauptwelle...Protech antwortet auf Anfragen dieser Art allerdings nicht, die werden also um das Problem wissen....

Was ist denn 1999 abgestürzt? Prinzessin Diana? Budy Holly?Edit: Jetzt weiss ichs: 1999 ist die Wuppertaler Schwebebahn abgestürzt

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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 08:08 
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Moinsen!

Da das Heck aus gegebenen Anlass auch ziemlich hinüber ist würde ich dies gerne beim Neuaufbau direkt verschlimmbessern. Da es mir die Heckanlenkung abgerissen hat, würde ich die neue gerne direkt „vernünftig“ bauen (so wird es auch als Zoom 450 Tip im Paralleluniversum angeben) . Die serienmäßige Anlenkung hat einen 2mm CFK Stab als Führung und dieser ist nicht stabil. Ich musste an meinem Heckrohr 2 Führungen für den Stab anbringen, da er sich sonst immer auch bei den normalen Wegen etwas durchbog.

Gerne würde ich nun jetzt einen 3mm CFK-Stab verwenden und eine direkte Anlenkung zwischen Servo und dem Horn am Heck machen. Problem ist dabei aber jetzt für mich der Anschluss einer Gewindestange an den 3mm Stab. Im Paralleluniversum schreiben die was von Gewindegestänge in den CFK-Stab reinschrauben und mit Epoxy verkleben. Öhmmm, also mein 3mm CFK Stab ist recht solide (so wie ich das gestern gesehen habe) und die 1mm Gewindestangen sind vorne stumpf, das heisst die bekomme ich nich so ohne weiteres da rein obwohl das laut Paralleluniversum total easy sein soll?!

Vorbohren? (habe aber leider nur einen 1mm Bohrer). Kommt mir alles eh ein wenig abenteuerlich vor das ganze Prozedre….

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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 09:48 
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Fliegerklause hat geschrieben:
Jack noch einen Post, dann hasses geschafft! Deinen 1000. Post hattest du übrigens auch in einem Thread von mir, da gings dann aber noch darum ob ich mir einen Rex Clone oder irgendwas anderes hole...Erinnerst du dich noch? 8)


Erstmal klasse :n3: das Du Dich auch reinhängst um unserem Großmeister die Zeit mit uns im hier Forum zu versüßen. :wink:

Zu Deiner Heckanlenkung:

Ich fliege den 2mm GFK Stab schon seit Anfang an mit einer Führung, ohne das er sich irgendwie verbiegt. Tut er das doch, ist Dein Heck offensichtlich etwas zu schwergängig. Damit habe ich viel Zeit verbracht, das Zoomheck leichtgängig zu machen und dann brauchst Du keinen dickeren Anlenkstab. Die schwere Arbeit für das Servo bleibt, Du bekämpfst das Synthom aber nicht deren Ursache.

Der Bereich des größten Widerstand ist der Umschaltpunkt von positiv auf negativ Pitch. Da hakelt die sonst gute Anlenkung etwas.

However, (Wenn ich diese Redewendung unseres Großmeisters mal kopieren darf) daraus resultieren folgende Möglichkeiten.

Die Heckrotorwelle vorsichtig etwas abschleifen oder die Messingbuchse etwas aufbohren (1-2/10tel mm)

Die Klemmschrauben auf dem Stellring (der genutete Ring) der Heckpitchbrücke dürfen nicht zu fest angezogen sein.

Die Kugelpfannen der Blattanlenkung auf Leichtgängigkeit überprüfen. Falls nicht durch zusammendrücken der Kugelpfannen (Heckpitchbrücke)auf den Kugeln diese etwas leichtgängiger machen.

Nach den Arbeiten immer wieder den Erfolg überprüfen, indem Du am Heckservo die Anlenkstange abziehst vom Kugelkopf und hin und her bewegst. Der gesamte Weg der Heckpitchbrücke muss leicht gehen.

Ich hoffe nun auf unseren Großmeister Obi Jack Kenobi, möge er meine Worte lesen und fehlendes mit seinem Wissen füllen. :n57:

Gruß an Euch Beide

Michael

P.S.: Die Verstärkung des Anlenkstabs kannst Du natürlich trotzdem machen, schaden tut das in keinem Fall.

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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 10:47 
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Das Heck ist bei mir eine längere Geschichte :lol:

Von Werk aus war es schlecht weil es totalst schwergängig war, dazu war auch noch die Heckschieberhülse (dieses Messing-Ding) nicht richtig verschraubt und hatte Spiel.

Ich hatte da ein größeres Problem damit, dass mein Monsterheckservo zu groß war und das Gestänge somit immer etwas verbogen war und unter Spannung stand. Nachdem ich mir eine eigene Servogondel aus CFK geschnitzt hatte ist es nun besser, aber trotzdem flutscht der Stab mit 2 Führungen besser als mit einer… Die direkte Anlenkung empfinde ich irgendwie als eleganter, der Gedanke an eine Klebegeschichte missfällt mir allerdings ein wenig.

Ich habe eben mal mit unserem Laborchef gesprochen, hatte die Welle aber nicht dabei. Da die Welle verschiedenfarbig ist (im äußeren Bereich Schwarz, innen grau) geht er davon aus, dass die Welle *Zettel rauskram* duktil gehärtet ist. D.h die Welle wird unter Hitze in defundierenden Kohlenstoff gehärtet (der Kohlenstoff defundiert dabei in den Stahl, innen soll sie jedoch möglichst „biegsam“ sein, heisst möglichst *Zettel guck* duktil sein… Das härten von solchen Teilen ist wohl nicht ganz easy und grade wenn der Chinese mal wieder zwischendurch beim Karaoke ist während die Wellen im Ofen liegen und brutzeln…. Laborchef rät auch zu weichen Wellen…..

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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 12:38 
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Bei mir ist auch die weiche Blattlagerwelle drin, bisher keine Probs.

Die Blattschmieds laufen mit 2.200 U/min, das haben wir mal bei Soonhaeng gemessen als wir den Kleinen startbereit gemacht haben.

Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 12:48 
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Bei mir liefen die Helitecs zuletzt (also kurz vorm ableben) für eine Sekunde mit gefühlten 4200 Umderehungen :pfeif: :n110:

Ich habe mir jetzt aber einen Drehzahlmesser bestellt damit ich meinen Missetaten in Zukunft wenigstens noch ein wissenschaftliche Substanz unterbauen kann

Hmm, was hol ich mir denn jetzt mal für Blätter (zumindest zum Testen).

Helitecs gibts grade für 32,50+ Porto. Ist das ein guter Kurs? Edit: Kosten jetzt wieder 38,50 *grummel*

350er Blattschmieds (die wollte ich eigentlich mal gerne testen) sind auf der Webseite ausverkauft....

Was kann ich denn da sonst mal draufzimmern und wo bekommt man die rotierende Ware am besten her?

Wo steckt denn übrigens unser Jubilar? :n128:

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