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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 07:50 
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Buschpilot
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Hallo,

nach dem ich in fast jedem Thread darüber gestolpert bin, dass die WK 701 als Schrott bezeichnet wird , möchte ich an dieser Stelle etwas Anmerken.

Die WK 701 ist für 12V Betrieb ausgelegt, nicht für 8x 1,2V Akku.
Am Messplatz verhält sie sich absolut störungsfrei, bei Betrieb mit 12V, mit 8 Akkus, 9,6V lässt die Sendeleistung um ca. 3dbm (die Hälfte) nach. Der Sender hält die maximal erlaubte Sendeleistung bei 12V Betrieb ein.

Auch der Empfänger ist nicht schlecht, bei ordentlicher Betriebsspannung, verkraftet er sogar ein Störsignal, das zusätzlich dem abgeschwächten Sendesignal hinzugefügt wurde. Die Empfindlichkeit ist absolut ausreichend.

Der Fehler liegt bei den Benutzern, 9,6V sind zu wenig. Ich fliege seit dem Frühjahr einen G5 (DF37) mit WK 701 und es sind keinerlei Ausfälle zu Verzeichnen. Komfort ist eine andere Geschichte, da kann der WK Sender dem MX-12 nicht das Wasser Reichen.


Ich denke, dass es mal an der Zeit war, mit diesem Vorurteil, welches auf Fehlbestückung mit Akkus zurückzuführen ist aufzuräumen.

Was nutzt es einm Neueinsteiger, wenn er gesagt bekommt, Schrott,alles Schrott Austauschen. Hilfreich ist dies nicht, Neueinsteiger werden Verunsichert, in keinem Beitrag wurde bis jetzt Erwähnt, dass man auf die Betriebsspannung des Senders zu Achten hat.

Nun erschlagt mich :wink: ..... aber mein Erfahrung und Messplatz lügen nicht. :!:

Einen schönen Sonntag, datong

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Verfasst: 02.12.2007, 07:50 


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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 09:31 
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Hallo Datong,

muss Dir leider widersprechen, es wurde schon öfters auf die geringere Spannung der
Akkus hingewiesen. Allerdings hast Du Recht, man sollte das immer erwähnen, gerade bei Anfängern.
Störungen sind ohnehin immer so eine Sache: Die von Dir angesprochenen Spannung, falsche
Antennenverlegung, falsche Anordnung der Komponenten etc. können ursächlich sein,
man kann es also nicht einfach auf die Anlage schieben, habe auch schon mit MX-12 und MX-16
Störungen erlebt...
Nein, das Elend bei der Funke ist das, was Du als Komfort bezeichnest, nur sehe ich es
nicht als Komfort, sondern als absolutes Muss, dass ich meinen Heli ordentlich einstellen und
präzise steuern kann. Mit der WK ist das immer irgendwo ein Kompromiss, Du benutzt doch
selbst die MX-12 und Hand auf´s Herz: Wenn Du denselben Heli mal mit beiden Sendern
einstellst, mit welchem kriegst Du ihn präziser hin? Was habe ich davon, wenn ich
meine Gas"kurve" nur parallel nach oben und unten verschieben kann? Sobald die Relation
zwischen Schwebepitch und Schwebegas stimmt, ich aber z.B. nach oben hin mehr (oder weniger) brauche,
verschiebe ich die Kurve, dann passt´s vielleicht oben, aber unten hat sich logischerweise die
Relation wieder verändert. Also spiele ich wieder am Pitch rum... Ein reines Gemurkse, bis
ich endlich einen Kompromiss gefunden habe.
Als nächstes geht´s an´s Fliegen, nun ist für einen Anfänger z.B. Nick gut, Roll aber viel
zu agil. Also wird am Expo rumgeschraubt bis Roll okay ist... nur leider reagiert er
jetz auf Nick wie eine Überdosis Morphium... welch Wunder, Expo wirkt ja auf alle Servos Bild
Nun wird also der nächste Kompromiss gesucht, vielleicht auch Anlenkgestänge umgehängt...
Nur kann es halt nicht sein, das das Fliegen eines Helis eine Aneinanderreihung von
Kompromissen erfordert.
Und wie sieht der ganze Vorgang mit einer richtigen Funke aus?
Ich passe einfach jeden Punkt und jede einzelne Funktion exakt meinen Bedürfnissen
und denen des jeweiligen Helis an. Ohne wenn und aber, null Abstriche! Das ist es, was
ich erwarte und vor allem, was gerade einem Anfänger das Lernen leichter macht.
Werde nie vergessen, wie sicher und ruhig BlueMoonlight seinen DF 60 plötzlich geflogen
hat (klar, nach kurzer Gewöhnungsphase), nachdem die WK gegen die MX ausgetauscht worden war :shock:

Grüsse und schönen Sonntag,
Soonhaeng.

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 07:26 
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Guten Morgen Soonhaeng,

es geht mir grundsätzlich um die Aussage, dass diese Anlagen Schrott sind, dem ist nicht so. Und all die aufgezählten Komforteinstellungen, die, die neuen Anlagen haben kann man mit Umhängen der Anlenkgestänge auch Realisieren.

Was meinst Du was man Anfang der 80er machte, als es noch keine Prozessorgestützten Anlagen gab. Und damalig sind Helis auch schon geflogen, bzw kamen gerade von Schlüter, Graupner, Robbe auf den Markt.

Ich denke Grundsätzlich wäre es besser einem Neuling, bei Einstellung der WK 701 Sender zu Helfen und nicht sofortig auf einen andere Anlage zu Verweisen.

Im Übrigen, hast Du in eine Thread( es ging um Ladebuchse bei einem HM5#4 Lama) wiederum die Empfehlung des Betriebes mit Akku gegeben, und dies bei einem 4 Kanal Sender, der ohnehin mit 12V schon nicht all zuviel an Leistung herausbringt.
Ich selbst habe Unzulänglichkeiten im Laufe diesen Jahres zu WK Sender in diesem Forum geschrieben, aber ich schreibe auch, wenn Tests ergeben, wenn man die Betriebsspannung beachtet es keinerlei Problem (nur im Fall WK701) mit dem Sender gibt.

Richtig ist auch, dass die Einstellmöglichkeiten der neuen Anlagen einiges an Sicherheit beitragen, jedoch falsch ist es den WK 701 als untauglich darzustellen. Für den Anfang, zum Schweben Üben reichen die allemal.

Grüsse Karsten

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 08:46 
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Hallo Karsten,

datong hat geschrieben:
....kann man mit Umhängen der Anlenkgestänge auch Realisieren....
Klar, mit Gestänge umhängen kann man alles hinkriegen, hab ich in den
80ern auch noch so machen müssen. Aber mit einer gescheiten Anlage müsste das heute
halt nicht mehr so sein... ausser bei Walkera. Entweder hab´ ich nun eine programmierbare
Funke oder halt nicht...

datong hat geschrieben:
...Ich denke Grundsätzlich wäre es besser einem Neuling, bei Einstellung der WK 701 Sender zu Helfen und nicht sofortig auf einen andere Anlage zu Verweisen....

Da hast Du Recht, tue ich ja auch... habe schon an X-Forumsmitglieder die Bedienungsanleitungen
per PN verschickt und auch gelegentlich beim Einstellen geholfen, sofern mir das aus
der Erinnerung heraus möglich war, habe mich ja recht früh von dem Elend getrennt.
Habe ja BlueMoonlight´s DF60 auch erst mit der WK eingeflogen... Trotzdem kann und
will ich es mir nicht verkneifen, auf die enormen Vorteile einer Umrüstung hinzuweisen...

datong hat geschrieben:
....Im Übrigen, hast Du in eine Thread( es ging um Ladebuchse bei einem HM5#4 Lama) wiederum die Empfehlung des Betriebes mit Akku gegeben, und dies bei einem 4 Kanal Sender, der ohnehin mit 12V schon nicht all zuviel an Leistung herausbringt....
Zitiere mich bitte nicht falsch: Ich habe nicht die Empfehlung des Betriebs mit
Akku gegeben sondern zum Umgang beim Betrieb mit Akkus. Allerdings hast Du Recht, ich hab
versäumt, auf die geringere Spannung hinzuweisen. Allerdings hatte ich mit meinem
Koax nie Probleme bei Akkubetrieb und den paar Metern, die man mit so einem Teil höchstens
von sich wegfliegt...

Wegen Störungen: Ich hatte mit dem WK- Sender soweit ich mit erinnere keine nennenswerten
und habe das auch nie geschrieben, wenn, dann habe ich mal geschrieben, dass man
oft von hoher Störanfälligkeit hört, es also nicht als meine eigene Meinung oder Erfahrung formuliert.
(Hoffe -und glaube- jedenfalls, dass ich das so gehalten habe... :wink: )
Du hast auch Recht, dass die Funke sicher für den Anfang zum Schweben üben reicht,
nur tut sich der Anfänger damit unnötig schwerer, und wenn jemand Kaufberatung braucht,
also noch nicht im Besitz dieser bedingt programmierbaren Funke ist, empfehle ich ihm
sich lieber gleich etwas gescheites zu kaufen. Im ersten Moment teurer, im Endeffekt
Geld gespart. Das muss dann halt jeder für sich selbst entscheiden, ich würde jedenfalls
lieber noch ein, zwei Monate sparen und einmal richtig kaufen.

Mein Fazit: Wer absolut nicht warten will bis er die Kohle für eine richtige Funke zusammengespart
hat, kann natürlich mit der WK anfangen, er wird sich zwar unnötig schwer tuen und im
Endeffekt, wenn er bei dem Hobby bleibt, doppelt kaufen... Aber klar, funktionieren tut
sie, da haste schon Recht.

Grüsse,
Martin.

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 09:56 
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Hallo Karsten,
sorry, aber dein Beitrag liest sich ein bisschen so, als ob du im Nachbarforum eine Gehirnwäsche bekommen hättest. :)

Aber jetzt bitte nicht gleich böse sein, ich will auch keinesfalls dich angreifen, aber du hast deine Meinung gesagt und jetzt will ich meine kund tun.

Ich hab den WK 701 noch nicht geöffnet und muss mich deshalb auf die Aussage anderer stützen, aber wenn es tatsächlich so ist, dass in der HF-Leistungsstufe ein NF Transistor verwendet wird sorry aber dann ist das einfach Schrott, weil die Ausgangsleistung und das HF Signal im allgemeinen dann von den vielleicht zufällig vorhandenen HF-Eigenschaften des NF-Transistors abhängt. Das mag bei manchen funktionieren - es gibt ja auch Anwender, die zu zufrieden sind - aber bei anderen eben nicht.
Eine nicht reproduzierbare Leistung ist m.E. einfach Schrott.

Ebenfalls weiss ich nicht genau, welches Übertragungsprotokoll die WK-701 benützt, wenn es "PCM" ist, ist es möglicherweise dieses ominöse Zen Hua 5 Protokoll, das m.E. keine Prüfbits benützt und somit keine Fehlerausblendung/-korrektur macht und dadurch kaum störunanfälliger als PPM ist. Die größte Schwachstelle von diesem Protokoll ist aber die Auflösung von nur 146 (!) Schritten. Moderne PPM Anlagen lösen theoretisch mit über 2000 Schritten auf. Graupner SPCM, wie in der MX-12 löst mit 1024 Schritten auf.

Deine Aussage, früher wäre man auch mit einfacheren Anlagen, also ohne Mischer und speziellen Heli-Programmen (CCPM) geflogen ist zwar richtig, aber die Zeit bleibt nun mal nicht stehen, und warum soll ich mich freiwillig auf einen technischen Stand von vor 30 Jahren begeben???

Also nochmals meine Meinung: die WK-701 ist vielleicht für ein Spielzeug geeignet, aber bestimmt nicht für einen ernsthaften Modellflieger.

So jetzt bist du wieder dran. Wäre dir dankbar, wenn du zu den Punkten, wo ich Unklarheiten habe definitive Informationen hättest.

Viele Grüße
Walter

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Grüße
Walter

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 10:16 
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datong hat geschrieben:
Die WK 701 ist für 12V Betrieb ausgelegt, nicht für 8x 1,2V Akku.
Am Messplatz verhält sie sich absolut störungsfrei, bei Betrieb mit 12V, mit 8 Akkus, 9,6V lässt die Sendeleistung um ca. 3dbm (die Hälfte) nach.

Der Fehler liegt bei den Benutzern, 9,6V sind zu wenig.

Hallo datong,

diese, bzw, ähnliche Gedanken habe ich auch gehabt, als mein 60er, durch Störungen verschuldet, zu Boden gegangen ist.
Nur war er dabei keine 2 m von mir weg. Mangelnde Sendeleistung sollte sich in größerer Entfernung stärker bemerkbar machen, war aber nicht so.

Nach der Umrüstung auf die MX-12 hatte ich Anfangs mehr, aber nicht so folgenschwere Störungen (MX=kurze Motoraussetzer, WK=Vollausschlag Rollservo),
die ich durch Verlegen des Empfängers von vorne oben, nach hinten unten gänzlich eliminiert habe.

Ob die WK0701 mit dieser geänderten Position auch störungsfrei funktioniert hätte, habe ich nie ausprobiert.

Es ist aber sicher ein guter Tipp für Anfänger, die mit der WK Funke üben :!:


Zu den Batterien:
Das eine 12V Funke mit 9,6V nicht richtig läuft ist klar, in Meiner waren auch Akkus, als es geknallt hat.
Aber warum bitteschön läuft so ein starker Sender mit 12V :?:
Was soll ich denn da rein tun :?:
In den kleinen Funken meiner beiden Koaxe habe ich Batterien, die halten recht lange.
In der 0701 war ein Satz nach wenigen Flugakkus leer, bzw haben nicht mehr alle grünen LED´s geleuchtet.
Da die Störungen sehr selten waren, weiß ich nicht mehr, ob ich sie mit den Batterien auch hatte, glaube aber schon :roll: .

Nur, hätte ich alle meine bisherigen Flüge mit Batterien gemacht, hätte ich mir für das Geld
die MX-12 kaufen können und das die besser ist, darüber brauchen wir ja wohl nicht zu diskutieren, oder :?: :wink: .

Gruß
Al

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 18:05 
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Hallo,

Walter, Quatsch bin doch nicht Böse, eine Gehirnwäsche habe ich auch nicht bekommen. Ich bete jetzt nur jeden Abend das "Walkera Unser"... 8) und im Nachbaruniversum fühle ich mich recht wohl...
Ziel unserer Aller Bemühungen soll doch sein, Neulinge, die gerade zu dieser Jahreszeit hinzukommen, nicht zu Verunsichern. Das Geschimpfe auf Walkeraprodukte ist teilweise nicht unberechtigt, jedoch sollte man sachlich bleiben. Und sachlich wurde der WK 701 Sender/Empfänger hier noch nie behandelt. Aber ich möchte auch nicht verheimlichen, ohne dieses Forum wäre ich nie Abgehoben (nicht ich, sondern der/die Heli´s :P )

Also, definitiv ist in der WK701 kein NF-Transistor eingebaut. Die gesamte HF Stufe ist anders aufgebaut, kein Vergleich zum 4 Kanal Sender.

Ich habe Anfang Dezember letzten Jahres das Ergebnis der Öffnung des 4 Kanal Senders hier kund getan und da ist in der Tat ein NF Transistor Verbaut. Die Info kam von mir. Auch habe ich darauf Verwiesen, dass es sträflich ist die Sender mit 8x 1,2 V zu Betreiben. Dies trifft auf den 4 Kanal Sender noch mehr zu als auf den WK701.

Die WK701 habe ich dann im Sommer getestet, am Messplatz, mit Störsignal den Empfänger belegt, Nutzsignal abgeschwächt, er verrichtete seine Arbeit einwandfrei, selbst bei Signalabbrüchen. Ich habe die NF, bzw. das FSK (Frequency Shift Keying) Signal auf dem Oszi sichtbar gemacht, die Messungen haben mich sehr überrascht, der Empfänger ist nicht unempfindlich, selbst bei Abbruch des Empfangs, durch Erhöhung des Störsignals, blieben die Servos ruhig, mSec nach erhalt des Störfreien Nutzsignals, konnte wieder aktiv Gesteuert werden.
Ob der PCM Code wie von Dir beschrieben so unterschiedlich, oder besser schlampig ist, weis ich nicht. Wäre aber nicht abwegig.

Ich bin mit Sicherheit kein Verfechter von Steinzeittechnik, auch nicht gegen den Einsatz einer MX-12 oder anderen neuen Komfortfernsteuerungen, habe ja selbst Eine. Jedoch ist die Aussage, dass der WK 701 Sender/Empfänger Schrott sei, nicht wahr. Für den Anfang, zum üben des Heckschwebens reicht er.

Ich will auch keinen Glaubenskrieg entfesseln, sondern nur darauf Hinweisen, dass man Neulinge nicht sofortig damit erschreckt, sie hätten nur Schrott erstanden. Es wäre besser die Spannungsproblematik zu erwähnen, und darauf zu verweisen, dass, wenn der Neuling bei dem Hobby bleiben möchte, er sich mit dem Gedanken Anfreunden muss, dass eine neu Leistungsfähigere komfortablere Sende und Empfangsanlage bald zu Erwerben ist.

@ Al... klar über die neuen Komfortsender braucht man nicht Streiten, die nehmen einem viel Arbeit ab, und erleichtern das Steuern ungemein. Das habe ich auch nie in Frage gestellt. Hab ja selbt eine... fliege meinen G5 (DF37) nachwievor mit der WK701, seit dem Frühjahr.

Viele Grüße, datong, Karsten

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Hallo Karsten,
eine gute Aussage! Und ich finde es super, dass du die Möglichkeit hast Anlagen zu vermessen.
Ein Punkt würde mich allerdings immer noch brennend interessieren: Welche Übertragungsprotokolle benutzen die einzelnen Walkera-Anlagen. Hab dazu schon intensiv im Net geforscht, aber leider keinerlei Hinweise gefunden - es wird höchstens von PCM gesprochen, was immer man darunter versteht. Falls du einen Speicheroszi hast, könntest du vielleicht mal die Impulsfolgen anschauen und versuchen zu diesem Thema was rauszubekommen.
Infos zu Zhen Hua 5 bekommst du hier: http://www.eindrahtmonitor.de/ED3_joyst ... n_hua.html

Viele Grüße
Walter

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Hallo,

ich kann nicht umhin, auch mal meinen Senf hinzuzugeben. Ich kann aus Erfahrung und aus direktem Vergleich sagen:
Die Walkera Funke erfüllt sicherlich ihren Zweck, aber... einem Anfänger mit absolut keiner Erfahrung, kann ich heute nur raten: kauft ne andere Funke. Auch wenn sicherlich der Eine oder Andere hier anderer Meinung ist, spreche ich jedoch aus meiner Erfahrung.
Vieleicht hab ich auch kein so gutes Händchen fürs Helifliegen, aber es ist mir erst mit nem anderen Sender möglich geworden.

Gruß Pp

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Gruß Ronny

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Mensch, Mensch, Mensch - hier wird ja mal wieder richtig diskutiert. Als Techniklaie, gerade mal Achterflieger und Strategieberater will ich euch mal einen anderen Blickwinkel nahe bringen: Marketing bzw Produktpositionierung.

Stellt euch mal ein Koordinatensystem vor, in der ihr die verschiedenen RC-Helis entlang zweier Dimensionen einsortiert: Fähigkeiten des Produkts auf der Y-Achse und Einstiegshürde auf der X-Achse.

Ein PicooZ, ein DF4er oder ein Koax (jeweils als Set inkl Funke) haben sicherlich geringe Produktfähigkeiten: Fixpitch Heli, der PicooZ noch nichtmal wirklich steuerbar, kein 3D, wenig konfigurierbare Funke usw.
Die Einstiegshürde ist aber auch wirklich gering - niedrige Anschaffungskosten, man kann ihn im Wohnzimmer oder der Tiefgarage fliegen, man kann ihn aus der Luft fangen ohne sich zu verletzen (nicht wie der Rex600 in dem Video) usw.
===> Klare Einsteigerpositionierung in der Matrix (unten links)

Ein individuell zusammengestellter T-Rex, Ronin, Eco, Tomahawk (oder ...) mit professioneller Funke (MX16, FX-18 oä) hat sicherlich eine andere Positionierung - aus dem Bauch heraus würde ich sagen, man hat wesentlich höhere Produktfähigkeiten durch 3D, konfigurierbare Funke, Ausbaubarkeit durch zB Nightblades, eine FCO² zwischen den Kufen usw. Die Einstiegshürde ist allerdings hoch - man bekommt einen Haufen Kleinzeug, eine 50 Seiten starke Anleitung für die Funke und einen Heli den man, bei falscher Einstellung, innerhalb weniger Sekunden an die Decke fliegen oder durch panisches Knüppelzurückreissen mit dem eigenen Rotor kaputtmachen kann (Minuspitch und harte Landung).
===> Klare Positionierung in der oberen rechten Ecke unserer Matrix als "Profiheli" (bzw für den "ernsthaften Modellflieger", wie Walter so treffend schrieb)

Wenn ich mir jetzt die Produktfähigkeiten eines Pitchheli-Sets (zB ein 36er 'nahezu' RTF Paket) anschaue, also eines Helis der begrenzt 3D-Fähig ist, mit einer begrenzt programmierbaren Funke geliefert wird usw - dann muss ich sagen, er liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Allerdings liegt die Einstiegshürde meiner Meinung nach links von der Mitte (geringer Anschaffungspreis, theoretisch fliegt er out-of-the-box usw - aber auch einen 36er kann man in einer Sekunde zu Bruch fliegen wenn er mies eingestellt ist oder man falsch am Knüppel reisst). Die Einstiegshürde liegt also näher am Einsteigerheli als am Profiheli, während die Fähigkeiten irgendwo in der Mitte zwischen beiden liegen.
===> Der 36er liegt also irgendwo in der Mitte zwischen den klaren Positionierungen von Einsteiger- und Profiheli, mit einer augenscheinlich geringeren Einstiegshürde, als man bei der Produktleistung erwarten würde



Wieso sind jetzt so viele Leute über den vermeintlichen "Walkeraschrott" unglücklich? Dabei hat Walkera es doch lediglich geschafft (dank Niedriglohnlandfertigung, reduzierten Komplexitätskosten durch einheitliches Paketangebot, vermutlich economies of scale und gefühlter breiterer Qualitätsstreuung), dem Einsteiger eine attraktive Produktpositionierung anzubieten - nämlich relativ viel Produktfähigkeit bei geringen Einstiegskosten. [36er Komplettset kostet ~€300, ein anständig ausgestatteter 450SE inkl. Funke und Ladetechnik leicht über €1000]. Und nix für ungut - zum Schwebenüben und für erste Rundflüge reicht dem Einsteiger beides gleich!!

Die Leute, die am lautesten schreien sind meiner Meinung nach diejenigen Leute, die dachten, mit den Einstiegshürden eines Einsteigerhelis einen Profiheli zu bekommen - dann aber mit der Zeit feststellen, dass sie lieber einen Heli mit den Fähigkeiten eines Profihelis wollen.

Auch wenn der Vergleich hier schon viel zu Häufig benutzt wurde: Wenn ich mir einen Golf kaufe, sollte ich mich nicht wundern, dass er keine 250 km/h läuft! Denn der Porsche ist sicherlich das technisch ausgereiftere Auto - aber für die ersten Fahrversuche würde ich keinen 911er nehmen wollen. Und nur, weil bei unseren Helis "Modellbau" draufsteht, sollte man nicht glauben, dass es preislich attraktiv ist, basierend auf einer Golf-Plattform einen 911er nachzubauen.. Man kann aber einen Golf soweit tunen und verbessern, dass er bis zu einem gewissen Grad mit einem 911er mithalten kann - vermutlich ist das aber teurer, als sich von Anfang an einen 911er zu kaufen.


So aufwachen - ich hoffe, ich habe euch nicht alle in den Schlaf geredet :D Daher in guter Beratermanier nochmal das Executive Summary 8)

1. DF ist im Marktvergleich attraktiv positioniert
- Technische Positionierung des DF36 liegt zwischen Einsteiger- und Profiheli
- Gleichzeitig liegt Einstiegshürde überproportional niedrig, also dichter am Einsteigerheli
2. Anforderungen eines Helipiloten verändern sich über die Zeit
- Zum ersten üben reicht Mittelmaß
- Wer dann weitermacht, entwickelt zügig Begehrlichkeiten nach mehr Leistungsfähigkeit (3D, Steifigkeit, Präzision usw)
3. Es ergibt sich für jeden einzelnen Helipiloten die Frage, ob er seinen 36er/37er/.. aufrüstet, wenn diese Begehrlichkeiten nach höherer Leistungsfähigkeit entstehen - oder einen Klassenwechsel vollzieht


Cheerio,

Stefan (der seinen Golf schon in Richtung 911er getunt hat - aber gerade über den Klassenwechsel nachdenkt)

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Status: Achten, Kreise und Eier-Flips
T-Rex 600CF: 600XL+75G, S9252, LT6100T, 600mm HT, SMC16Scan, 4000/30C H5 Kokams
T-Rex 450 SEv2: 2300/15C, 450XL@11er, Jazz, 3xHS65, LT2100+HS56, MX16s+SMC16Scan
DF36 und DF4 im Regal
PicooZ SkyChallenger: Kann man mit der IR-Diode den Fernseher umschalten?
PicooZ MetroFly: Originalelektronik, SuperSlimMod: Ultraleicht-Chassis aus Folie


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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 11:04 
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Da muss ich leider 2 Dinge dagegen halten:
1. Walkera wendet eine Mischkalkulation an. Der Einstiegspreis ist niedrig, die unvermeidlichen Ersatzteilkosten dafür um einiges höher.

2. Ich persönlic wollte als Anfänger keinen Profiheli, was soll ich auch damit, eben als Anfänger. Ich wollte einen Heli mit dem ich lernen kann. Leider war dies mir durch das recht aggressive Steuerverhalten nicht wirklich möglich (ich möchte nicht in Abrede stellen, dass andere damit zurechtkommen). Die Funktionen, die der Walkera Sender bietet haben mir als Beginner vollkommen gereicht.

Selbst meinen DF 5#4 habe ich gegen einen E-Sky getauscht. Warum? wesentlich ruhigeres Steuer- und Flugverhalten mit der originalen Funke.

Gruß Pp

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Gruß Ronny

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Hallo Stefan,
interessanter Aspekt. Trotzdem sehe ich persönlich das etwas anders:
Modellhubschrauberfliegen war schon immer mein Traum. Abgeschreckt hatten mich der Preise. Erst als ich von den relativ billigen Einsteigerhelis von Walkera gehört hatte, konnte ich mir meinen Traum mit einem DF36 RTF erfüllen. So gesehen bin ich Walkera dankbar. Ohne Walkera hätte ich niemals den Einstieg gemacht.
Dann hatte ich den DF36 und versuchte damit zu fliegen, was anfänglich kläglich gescheitert ist. Nicht nur wegen meinem persönlichen Unvermögen, sondern auch weil mir die Walkera Technik ständig Steine in den Weg geworfen hat.
- Brushlessmotor nach kurzer Zeit abgeraucht
- Ersatzmotor abgeraucht
- Regler abgeraucht
- im Schwebeflug ständig plötzliches kurzzeitiges Abstellen
- Akku nach kurzer Zeit aufgebläht und keine Kapazität mehr
- Servo blockiert (zum Glück nicht im Flug)

Erst als ich alle diese Komponeneten, sowie Sender und Empfänger durch "Markenkomponenten" erstzt hatte, war ein perfektes über eine gesamte Akkuladung dauerndes Schweben möglich.

Fazit:
- Ohne Walkera hätte ich nie den Einstieg gemacht aber
- mit Walkera war kein vernünftiges Fliegen möglich
- die Einstiegskosten waren gering (ca. 250€) aber
- um den DF36 in einen fliegbaren Heli zu verwandeln musste ich ein Vielfaches reinstecken

====> Für die Gesamtkosten hätte ich mir einen gut ausgerüsteten T-Rex kaufen können.

Deshalb empfehle ich jedem, der sich einen Heli in der 400-er Klasse oder darüber zulegen will, sich keinen RTF, sondern einen Barebone zu kaufen und den mit "Markenkomponenten" auszurüsten. Das ist unterm Strich billiger und erspart sehr viel Ärger.

Ich möchte betonen, dass das meine rein persönlichen Erfahrungen sind und dass es sicher den einen oder anderen gibt, der bessere Erfahrungen gemacht hat.

Grüße
Walter

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Grüße
Walter

Alptraum bei der Autorotationslandung: Vom Himmel hoch, da komm ich her und habe keine Drehzahl mehr.

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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 11:28 
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Hallo Walter,

W_Else hat geschrieben:
[...]
Modellhubschrauberfliegen war schon immer mein Traum. Abgeschreckt hatten mich der Preise. Erst als ich von den relativ billigen Einsteigerhelis von Walkera gehört hatte, konnte ich mir meinen Traum mit einem DF36 RTF erfüllen. So gesehen bin ich Walkera dankbar. Ohne Walkera hätte ich niemals den Einstieg gemacht.

Das war bei mir exakt genauso! Daher verteidige ich meinen Chinahubi auch vehement :-) (denn auch wenn da ausser plastik und Gyro nix mehr Walkera dran ist, verdanke ich dem Ding meinen Einstieg ins Helifliegen)

W_Else hat geschrieben:
Dann hatte ich den DF36 und versuchte damit zu fliegen, was anfänglich kläglich gescheitert ist. Nicht nur wegen meinem persönlichen Unvermögen, sondern auch weil mir die Walkera Technik ständig Steine in den Weg geworfen hat.
- Brushlessmotor nach kurzer Zeit abgeraucht
- Ersatzmotor abgeraucht
- Regler abgeraucht
- im Schwebeflug ständig plötzliches kurzzeitiges Abstellen
- Akku nach kurzer Zeit aufgebläht und keine Kapazität mehr
- Servo blockiert (zum Glück nicht im Flug)

Hmm - OK, wenn das natürlich Deine Erfahrungen sind, dann kann ich die Verstimmung gegen Walkera verstehen. Bei mir sind die Reparaturkosten fast ausschließlich wegen Fehlknüppelns angefallen - oder weil ich (teilweise beeinflusst durch Stories aus dem Forum hier) dachte, ich kann durch bessere Technik mangelndes fliegerisches Können kompensieren (hat aber leider nicht geklappt).
Und da, wo die Technik mich geärgert hat (ich sach nur: Welle des 180BL = Sollbruchstelle :roll:), wurde ich von RCToy immer kulant behandelt!

Cheerio,
Stefan

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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 11:35 
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Hey Powerpaul,

powerpaul hat geschrieben:
Da muss ich leider 2 Dinge dagegen halten:
1. Walkera wendet eine Mischkalkulation an. Der Einstiegspreis ist niedrig, die unvermeidlichen Ersatzteilkosten dafür um einiges höher.

Das mag vielleicht in Summe stimmen, aber ein Blatthalter und Rotorkopfzentralstück kosten bei beiden in Summe ~€9-10. Als Einsteiger kann man (ich zumindest) aber noch nicht abschätzen, wie viele Rotorblätter/Wellen/usw man vernichtet bevor man halbwegs fliegen kann. Und Ich muss sagen - am teuersten waren an meinen Ersatzteilen oft die Versandkosten... €4,90 Plastikteil und €4,95 Versadkosten?! :? ...wie oft habe ich da schon "für den nächsten Crash vorbestellt" und habe jetzt ein riesigen Ersatzteilelager zu Hause - ich kann nämlich immernoch nicht vorhersehen, was als nächstes kaputtgeht...

cheerio

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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 12:38 
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Da haste sicherlich recht, dass kann keiner Vorhersehen. Trotzdem kann ich aus meiner 37iger und nun Rex Erfahrung ruhigen Gewissens behaupten, dass Walkera bei den Ersatzteilen einfach teurer ist.
Auch die Teile meines 37iger selbst sind viel filigraner und "klappriger" als die vom Rex. So z.B. die Blattlagerwelle, sie ist bei Walkera Butterweich, bei Align gehärtet.

Aber ich denke auch man kann das ewig so weiterführen. In den 90igern gab es die Fraktion der VW-(Golf) Fahrer und die der Opel Fahrer. Beide waren der Meinung sie hätten das bessere(schnellere) Auto. Und was ist heute: alle beiden sind gleich oft in der Werkstatt.
Hoffen wir das es den Helis nicht genau so geht. :?

Gruß Pp

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